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Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament (EKK) / Der Brief an Philemon

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Produktnummer: 18efd2d47ffbc0454db0e2383937fa5583
Autor: Stuhlmacher, Peter
Themengebiete: Bibel EKK Kommentar Neues Testament
Veröffentlichungsdatum: 08.06.1994
EAN: 9783545231016
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 76
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Gnilka, Joachim Klauck, Hans-Josef Luz, Ulrich Roloff, Jürgen
Verlag: Patmos Verlag
Untertitel: EKK XVIII
Produktinformationen "Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament (EKK) / Der Brief an Philemon"
Der Brief des Apostels Paulus an Philemon ist der kleinste unter den uns erhaltenen Paulusbriefen. Historisch und theologisch ist er dennoch von erheblichem Interesse, weil er uns an einem in der Antike häufiger auftauchenden Problemfall, nämlich einer Sklavenflucht, erkennen lässt, wie der Apostel sein Rechtfertigungsevangelium und seine Konzeption von der christlichen Gemeinde als dem einen Leib des Christus in den praktischen Lebensvollzug einer christlichen Hausgemeinde hinein verantwortet: Paulus sendet den flüchtigen, von ihm zu Christus bekehrten Sklaven Onesimus zunächst zurück zu Philemon, seinem Herrn, und bittet mit Nachdruck um seine Aufnahme als eines christlichen Mitbruders. Gleichzeitig lässt der Apostel erkennen, dass er auf die Freistellung des Onesimus für die Zwecke der paulinischen Mission hofft. Es geht Paulus im Philemonbrief also nicht einlinig um die christliche Stabilisierung antiker Sozialverhältnisse, sondern um ihre geistliche Durchdringung und missionarische Nutzung. Zeichen dessen ist, dass der Apostel den Fall des Onesimus, seiner Wiederaufnahme und eventuellen Freilassung nicht Philemon allein, sondern der Hausgemeinde des Philemon insgesamt zu bedenken gibt. Der Philemonbrief ist also kein Privatbrief im modernen Sinne, sondern ein Philemon und seine Hausgemeinde gemeinsam betreffendes Bittschreiben des Paulus. Der vorliegende Kommentar bemüht sich um eine historisch genaue, aber zugleich auslegungs- und wirkungsgeschichtlich reflektierte theologische Exegese, d.h. es geht ihm um Aufhellung des historischen Textsinnes und gleichzeitig um ein kritisches Gespräch mit der (einseitig akzentuierenden) kirchlichen Auslegung des Briefes von den Anfängen bis zur Gegenwart.
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