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Europa in Basel

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Produktnummer: 18ee8d1c0cdffb42fdb08c0578f87b4ff8
Autor: Lucas, Jana
Themengebiete: 15. Jahrhundert Ambraser Hofjagdspiel Enea Silvio Piccolomini Genfer Altar Kartause St. Margaretenthal Konrad Witz Konzil von Basel Kunstgeschichte Kunsttransfer Renaissance
Veröffentlichungsdatum: 21.06.2017
EAN: 9783796535758
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 504
Produktart: Gebunden
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
Untertitel: Das Konzil von Basel (1431-1449) als Laboratorium der Kunst
Produktinformationen "Europa in Basel"
Jana Lucas zeichnet in ihrem Buch ein lebendiges Bild des künstlerischen Austauschs im Kontext des Basler Konzils und bietet damit erstmals eine umfassende Zusammenschau des Kunstgeschehens im konziliaren Basel. Die Stadt tritt als eine Art Scharnier der bedeutenden Kunstzentren Europas am Beginn der Renaissance hervor. Zugleich betont die Autorin den eminent eigenständigen Charakter der oberrheinischen Künstler, allen voran von Konrad Witz. Ihm und seinen Zeitgenossen gelang es, sich die auf verschiedenen Wegen in die Konzilsstadt gekommenen künstlerischen Anregungen und Innovationen zu je eigenem Ausdruck anzuverwandeln. Wer sich ein Bild vom spätmittelalterlichen Basel zur Zeit des Konzils machen möchte, kommt um die Publikation von Jana Lucas nicht herum. Seit dem Sommer des Jahres 1431 reisten zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten aus Kirche und Politik nach Basel, um ein Generalkonzil abzuhalten, welches fast zwei Jahrzehnte dauern sollte. Die Stadt entwickelte sich für kurze Zeit zum «Mittelpunkt der Christenheit», wie es der italienische Humanist Enea Silvio Piccolomini formulierte. Mit den Konzilsteilnehmern gelangte ein enormes Bildwissen in die Rheinstadt. Dies gilt als ein Grund, weshalb während des Konzils zahlreiche Werke geschaffen wurden, die Kenntnisse von Malerei und Skulptur verschiedenster Regionen bedingten. Hervorgegangen ist daraus eine Art polyphoner Klang der europäischen Kunst an der Schwelle vom Mittelalter zur Renaissance. Jana Lucas zeichnet in ihrem Buch ein lebendiges Bild des künstlerischen Austauschs im Kontext des Basler Konzils und bietet damit erstmals eine umfassende Zusammenschau des Kunstgeschehens im konziliaren Basel. Die Stadt tritt als eine Art Scharnier der bedeutenden Kunstzentren Europas am Beginn der Renaissance hervor. Zugleich betont die Autorin den eminent eigenständigen Charakter der oberrheinischen Künstler, allen voran von Konrad Witz. Ihm und seinen Zeitgenossen gelang es, sich die auf verschiedenen Wegen in die Konzilsstadt gekommenen künstlerischen Anregungen und Innovationen zu je eigenem Ausdruck anzuverwandeln. Die Autorin analysiert zahlreiche Bildsujets und stilistische Charakteristika, um damit die Bedeutung von immateriellen – mündlichen – Vermittlungsprozessen sowie von mobilen Bildträgern für die Tradierung von Bildwissen herauszustellen. Untersucht werden unter anderem der Genfer Altar und der Heilsspiegelaltar des Konrad Witz sowie das Ambraser Hofjagdspiel aus der Werkstatt Witz’, eine Vatizinienhandschrift aus der Basler Universitätsbibliothek, Miniaturen aus Messbüchern, Bibeln und profanen Handschriften, Siegel als Bildträger ebenso wie die literarischen Stadtbeschreibungen Basels von Enea Silvio Piccolomini. Wer sich ein Bild vom spätmittelalterlichen Basel zur Zeit des Konzils machen möchte, kommt um die vorliegende Publikation nicht herum.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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