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Euripides DIE TROERINNEN. Ins Deutsche übertragen und bearbeitet von Bruno Klimek

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Produktnummer: 189f469cecddfa4668926dcb636eb6c144
Autor: Klimek, Bruno
Themengebiete: Antikriegsstück Bearbeitung Deutsche Übertragung Griechische Tragödie Hoch aktuell
Veröffentlichungsdatum: 21.05.2025
EAN: 9783819713378
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 60
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: epubli
Produktinformationen "Euripides DIE TROERINNEN. Ins Deutsche übertragen und bearbeitet von Bruno Klimek"
Aus: Rheinische Post 06.12.2009 Rezension zur Uraufführung: Mitleiden mit den Troerinnen KREFELD. Zwei Stunden ohne Helden und mit Gräueltaten, Leid und Verzweiflung: Das Premierenpublikum hielt Euripides' Tragödie aus. In der Neuübersetzung und Inszenierung von Bruno Klimek und dank hervorragender Schauspieler geht der antike Stoff unter die Haut. Von Petra Diederichs Poseidon ist müde. Im schwarzen Anzug steht er auf der leeren schwarzen Bühne, deren Ödnis ein weißes Podest und eine grabsteingraue Tür noch unterstreichen. Nach zehnjährigem Krieg ist der Gott besiegt von den Göttinnen Hera und Athene. "Töricht ist der Mensch, der Städte auslöscht, Tempel einreißt und, die Totenruhe grob missachtend, Gräber schändet – bis er selbst zugrunde geht", sagt er mit leerem Blick ins Publikum. Und gleich ist klar, es gibt keine Sieger. Nur Besiegte. Euripides' Tragödie "Die Troerinnen" ist ein Stück in düsteren Farben, das die Grausamkeit und Gewalt des Krieges zeigt. Und dass der Mensch nach 2500 Jahren nicht wirklich etwas dazu gelernt hat. Zwei Stunden loderndes Leid, größtes Elend, tiefste Verzweiflung und bitterer Hass. Das muss das Publikum aushalten. Bei der Premiere von Bruno Klimeks Inszenierung hielten alle aus. Das Stück hat eine Kraft, die manchmal den Atem stocken lässt. (...) Klimek (...) (hat den) antiken Text (...) von historischem Ballast befreit, den heute niemand mehr versteht, hat – wo nötig – Erklärendes eingefügt. Und er hat mit großer Musikalität eine pointierte, aber fließende Sprache gefunden, deren Metrum einer Sprechoper gerecht wird. (...) Hier gilt das gesprochene Wort. (...) Die Bilder dazu laufen im Kopf der Zuschauer ab. (...) Die Kälte der Stakkato-Verse und die Unbeweglichkeit, mit der die Frauen auf ihren Plätzen hocken, überzieht das Stück mit Schockstarre. (...) Ein Stück, nach dem man Stille braucht.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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