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Ethnografien und Interaktionsanalysen im schulischen Feld

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Produktnummer: 18070f6dca5a5c4033ae15a3b831168010
Themengebiete: Bildungsungleichheit Ethnografie Interaktionsanalyse Qualitative Sozialforschung diskursive Passun
Veröffentlichungsdatum: 25.05.2020
EAN: 9783823383697
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 249
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Heller, Vivien Kotthoff, Helga
Verlag: Narr Francke Attempto
Untertitel: Diskursive Praktiken und Passungen interdisziplinär
Produktinformationen "Ethnografien und Interaktionsanalysen im schulischen Feld"
Der vorliegende Band mit Beiträgen aus der Interaktionslinguistik und der qualitativ und ethnografisch ausgerichteten Soziologie und Pädagogik lotet aus, wie Ethnografien und Interaktionsanalysen zur Rekonstruktion der Herstellung sozialer Ordnung in Unterricht und Schule und - weiter gefasst - zur Erzeugung von Bildungsungleichheiten beitragen können. Die im Band vereinten Studien zeigen, dass mikroanalytische Ansätze musterhafte Prozesse innerhalb des schulischen Feldes erhellen, die sich eher außerhalb des Radars der öffentlich stark beachteten quantitativen Zugänge vom Typ der PISA-Erhebungen befinden. In Ergänzung quantitativer Zugänge können sie Erklärungsansätze für die Reproduktion von Bildungsungleichheit liefern und aufzeigen, dass und inwiefern angestrebte Prozesse der Schul- und Unterrichtsentwicklung den Eigensinn sozialer Interaktionen sowie Perspektiven und Handlungslogiken der Beteiligten berücksichtigen müssen. Eine Stärke der im Buch präsentierten Studien liegt darin, dass sie die Praktiken der in den unterschiedlichen institutionellen Rollen Beteiligten - Schüler/innen, Eltern, Lehrkräfte, Schulleitung usw. - in vielfältigen Interaktionskontexten innerhalb des schulischen Felds in den Blick nehmen und zeigen, inwiefern Bildungsungleichheit nicht nur strukturell bedingt ist, sondern auch interaktiv hergestellt und perpetuiert wird. Schule wird als ein komplexer Handlungsraum perspektiviert, in dem nicht nur Lernen und optimaler Input über den tatsächlichen Bildungserfolg entscheiden, sondern auch Identitätsverhandlungen und kommunikative Konstruktionen von mehr oder weniger erfolgreichen Schülertypen unterschiedlicher Art und Voraussetzung von hoher Relevanz sind.
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