»Es gibt kein größeres Verbrechen als die Unschuld«
Produktnummer:
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Themengebiete: | Dürrenmatt Glauser Hansjörg Highsmith Kriminalroman Schneider |
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Veröffentlichungsdatum: | 12.12.2009 |
EAN: | 9783835306097 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 143 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Gasser, Peter Pellin, Elio Weber, Ulrich |
Verlag: | Wallstein Verlag |
Untertitel: | Zu den Kriminalromanen von Glauser, Dürrenmatt, Highsmith und Schneider |
Produktinformationen "»Es gibt kein größeres Verbrechen als die Unschuld«"
Von starren erzählerischen Normen zum sozialkritischen Schreiben - Der Kriminalroman und seine literarische Anerkennung. Der Kriminalroman hat als Genre mit relativ starren erzählerischen Normen die Autoren des 20. Jahrhunderts immer wieder herausgefordert. Am Beispiel von drei Schriftstellergenerationen verfolgen die Beiträger die Öffnung des Genres: Friedrich Glauser (1896-1938) war Zeitgenosse Simenons und ein Pionier des deutschsprachigen Kriminalromans. Seine Romane zeichnen sich durch einen ungekannten Reichtum der Milieuschilderungen aus. Friedrich Dürrenmatt (1921-1990) und Patricia Highsmith (1921-1995) trugen ab Beginn der 1950er-Jahre mit ihrer Unterwanderung der regelhaften Konventionen und deren moralischer Implikationen entscheidend zur Öffnung des Genres und zu seiner literarischen Anerkennung bei. Hansjörg Schneider (*1938) schließlich schrieb seinen ersten Roman um Kommissär Hunkeler 1993 zu einem Zeitpunkt, als der Kriminalroman bereits mit einer gewissen Selbstverständlichkeit zu den postmodernen literarischen Möglichkeiten sozialkritischen Schreibens zählte Ein besonderes Augenmerk der Sommerakademie gilt, hier am Beispiel von Highsmith, auch den Manuskripten und der Textgenese. Mit Beiträgen u.a. von: Hubert Thüring, Elio Pellin, Peter Gasser, Peter Rusterholz, Jochen Vogt, Elisabeth Bronfen, Ulrich Weber Vertrieb in der Schweiz über den Chronos Verlag ISBN: 978-3-0340-0995-9

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