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Es begann mit dem Jüdischen Friedhof

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Produktnummer: 18c9923a567a5d4e1091304a8986e400de
Autor: Prenger, Angela Wolski-Prenger, Friedhelm
Themengebiete: Judentum-Christentum Jüdische Schule Lingen (Ems)
Veröffentlichungsdatum: 04.04.2023
EAN: 9783910246119
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 152
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Forum Juden-Christen im Altkreis Lingen eV
Verlag: Edition Virgines
Untertitel: 40 Jahre Erinnerungskultur im südlichen Emsland. Arbeitskreis Judentum-Christentum, Forum Juden-Christen im Altkreis Lingen eV, 1983-2023
Produktinformationen "Es begann mit dem Jüdischen Friedhof"
Am 05.04.1983 wurde der Arbeitskreis Judentum-Christentum in Lingen offiziell gegründet. Eine erste selbst gestellte Aufgabe war es, den Jüdi-schen Friedhof in Lingen (Ems) dem Vergessen und der Verwahrlosung zu entreißen. Aus dem Arbeitskreis entstand am 18.04.2001 das Forum Juden-Christen Altkreis Lingen als eingetragener Verein. Zum 40.Jahrestag der Gründung des Arbeitskreises legen wir die Ge-schichte der Erinnerungsarbeit im südlichen Emsland vor. Wie schreibt man ein solches Buch? Eine reine „Chronik“ erschien uns als lesbare Alternative wenig geeignet. In vierzig Jahren seit der Grün-dung des Arbeitskreises sind so viele Beiträge zur Erinnerungskultur zu verzeichnen, dass eine auch nur annähernd vollständige Darstellung nicht möglich wäre. Wir haben uns daher dazu entschieden, auf ein Überblickskapitel sieben „Themenkapitel“ folgen zu lassen. Kursiv ge-setzt verweisen wir auf Zusammenhänge zwischen den Kapiteln, um Wiederholungen möglichst zu vermeiden. 1. Im Kapitel Vom Arbeitskreis zum Forum stellen wir im Überblick die wesentlichen Entwicklungen vor. Das Verständnis der nachfolgenden thematischen Kapitel wird durch Lektüre dieses Übersichtskapitels si-cher erleichtert. 2. Ausstellungen und Publikationen – in diesem Kapitel wird die beein-druckende Vielzahl von Ausstellungen vorgestellt, die Arbeitskreis und Forum, teils mit Kooperationspartnern, der Öffentlichkeit präsentierten. Die Bücher und Broschüren, die vom Arbeitskreis und dem Forum (mit-) herausgegeben wurden, sind zum Teil auf Ausstellungen bezogen. 3. Als großen Erfolg rechnete sich der Arbeitskreis zu Recht an, dass es auch durch seine Bemühungen gelang, Überlebende der Schoah zu be-wegen, das Emsland zu besuchen. Darüber und über weitere besondere Gäste berichtet das Kapitel Gäste und Ehrengäste. 4. Von Beginn an waren Vorträge von Arbeitskreis-Mitgliedern sowie von sehr zahlreichen externen Referentinnen und Referenten konstitu-tiv für die Erinnerungsarbeit des Arbeitskreises und später des Forums. Darauf gehen wir im Kapitel Vorträge und Lehrhausabende ein. 5. Im Kapitel Steinerne Zeugen geht es um die jüdischen Friedhöfe in Lingen und Freren, um die Setzung von Gedenksteinen in Lingen, Freren und Lengerich, um den Gedenkort Jüdische Schule in Lingen und das Jüdische Bethaus in Freren. Pflege und Reinigung der „Stolpersteine“ gehören zu den festen Aufgaben, denen sich das Forum stellt. Wir ge-hen auch auf „Schalomsteine“ und „Namenssteine“ sowie die Benen-nung von Straßen ein. 6. Gedenkfeiern und Jahrestage – Zum festen Jahresablauf des Arbeits-kreises und des Forums gehörten und gehören bis heute Veranstaltun-gen zum Gedenken an besondere Verbrechen der Nazis und ihrer Hel-fer. In diesem Kapitel gehen wir beispielhaft auf solche Gedenkfeiern ein. Daneben geht es auch um andere besondere Jahrestage. 7. In den ersten Jahren des Arbeitskreises ging es den Mitarbeitenden besonders darum, religiöse, kulturelle und historische Aspekte des Ju-dentums verstehen zu lernen. Später machte es sich das Forum zur Auf-gabe, vor allem Schülerinnen und Schülern jüdisches Leben heute nä-herzubringen. Aus der Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Osnabrück entstand ein eigens gegründeter, eingetragener Verein in Osnabrück: „Judentum begreifen e.V.“. 8. Erinnerungsarbeit trifft leider nicht nur auf Zustimmung. An die Scho-ah zu erinnern und gegen rechtsextreme Bestrebungen einzutreten, er-fordert nicht nur Empathie für die Opfer, aus Sicht des Arbeitskreises und des Forums muss auch an die Täter erinnert werden. Das gefällt nicht allen Menschen, besonders nicht denjenigen, die zu Tätern und Nutznießern der Nazis lieber schweigen möchten. Dazu gab es Politi-sche Einmischungen des Arbeitskreises und des Forums.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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