Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Erzbischof Ernst von Wettin und das "Frühe Hallesche Heiltum"

99,80 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 183ce3d5a25ba346ba8f6ae97c0e42248d
Autor: Ahn, Jürgen von
Themengebiete: Ernst von Wettin Goldschmiedearbeiten Halle Heiltum Reliquien
Veröffentlichungsdatum: 15.10.2017
EAN: 9783832545628
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 581
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Logos Berlin
Untertitel: ... etlich tausent stuck hochwirdigs hayligtumbs ...
Produktinformationen "Erzbischof Ernst von Wettin und das "Frühe Hallesche Heiltum""
Vom einst größten Reliquienschatz auf deutschem Boden - dem "Halleschen Heiltum" - ist fast nichts mehr erhalten. Dennoch erlaubt die ausgezeichnete Bild- und Schriftquellenlage nicht nur eine weitgehende Rekonstruktion des Schatzes, sondern auch einen tiefen Einblick in dessen Genese. In der Forschung gilt dieser Reliquien- und Kunstschatz seit jeher als Leistung des prunkverliebten Kardinals Albrecht von Brandenburg, was nicht zuletzt auch Luthers bekannten Auseinandersetzungen mit dem "Abgott zu Halle" zu verdanken ist. Dieses Bild muss jedoch revidiert werden. Ernst von Wettin, von 1476-1513 Erzbischof zu Magdeburg, war es, der die Idee eines neuen Reliquienschatzes hatte, systematisch sammelte und ihn mit allen nötigen Rahmenbedingungen ausstattete. Hierbei spielt die Tatsache, dass er vor der großen Zäsur in Bezug auf den Heiligen- und Reliquienkult - der Reformation - verstarb, eine wichtige Rolle. Noch frei von Kritik der neuen Lehren konnte er einen Schatz von größtem spirituellen und materiellen Wert zusammentragen. Tradition, Imagination und Innovation bilden bei Ernst von Wettin eine Sammlung, die sich als das "Frühe Hallesche Heiltum" definieren lässt. Die vorliegende Arbeit stellt den wenigen, oft nur in Teilen erhaltenen und in den folgenden Jahrhunderten stark überformten deutschen Kirchenschätzen das "Frühe Hallesche Heiltum" als bedeutendes Ensemble zur Seite. Seine begrenzte chronologische und topografische Verortung gewährt darüber hinaus exemplarisch neue Einblicke in die Kunst-, Kirchen- und Kulturgeschichte des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Frühen Neuzeit.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen