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Erstrittene Freiheit zwischen Kaiser und Fürstenherrschaft

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Produktnummer: 18df79860493354d449eeea6198f325b71
Autor: Haas, Philip Schürrer, Martin
Themengebiete: Bier Einbecker Freie Städte Frühe Neuzeit Stadt Stadtgeschichte Stadtrecht Stadttypen
Veröffentlichungsdatum: 13.09.2023
EAN: 9783835354548
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 363
Produktart: Gebunden
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Die frühneuzeitliche Autonomiestadt und der Fall Einbeck
Produktinformationen "Erstrittene Freiheit zwischen Kaiser und Fürstenherrschaft"
Städte zwischen Kaiser und Fürst: Ein dritter Städtetyp in der Frühen Neuzeit, betrachtet am Beispiel Einbecks und des Sächsischen Städtebundes. Lange galt die Frühe Neuzeit in stadthistorischer Sicht als »Städtetal« - eine Zeit mit nur wenigen Neugründungen. Allerdings bildeten sich bestimmte Städtetypen erst in dieser Zeit heraus. Für das Heilige Römische Reich wird zwischen Reichsstädten und Landstädten unterschieden: Unterstanden erstere unmittelbar dem Kaiser, so waren letztere einem Landesherrn untertan. Im vordergründig »reichsfernen« Norddeutschland existierte ein dritter Städtetyp, den die Zeitgenossen als civitas mixta bezeichneten und für den die Geschichtsforschung den Begriff Autonomiestadt prägte, ohne ihn genauer zu bestimmen. Diese Autonomiestädte waren kein Überbleibsel des Mittelalters, sondern etablierten sich erst im 16. Jahrhundert. Am Beispiel Einbecks und des Sächsischen Städtebunds betrachten Philip Haas und Martin Schürrer erstmals eingehend diesen Städtetyp, arbeiten dessen Strukturmerkmale heraus und zeichnen Entwicklungslinien nach. Dies geschieht unter Rückgriff auf eine Vielzahl archivalischer Quellen und unter Auswertung der gelehrten frühneuzeitlichen Publizistik. Durch Anpassung etablierter und Nutzung innovativer politischer Werkzeuge konnten sich Autonomiestädte bis weit in das 17. Jahrhundert behaupten.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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