Erhard Weigel: Werke II
Weigel, Erhard
Produktnummer:
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Autor: | Weigel, Erhard |
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Themengebiete: | 17. Jahrhundert Metaphysik Pansophie Rationalismus Sozialphilosophie Universalwissenschaft |
Veröffentlichungsdatum: | 01.01.2004 |
EAN: | 9783772816260 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch metaCatalog.groups.language.options.latin |
Seitenzahl: | 212 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Behme, Thomas |
Verlag: | frommann-holzboog |
Untertitel: | Arithmetische Beschreibung der Moral-Weißheit von Personen und Sachen |
Produktinformationen "Erhard Weigel: Werke II"
›Arithmetische Beschreibung der Moral-Weißheit von Personen und Sachen‹ (Arithmetic description of the moral wisdom concerning persons and things) is Erhard Weigel’s most important work of social philosophy. It contains a pansophic political and social model that conceives the state as a moral space analogous to the domain of numbers. Weigel’s attempt to prove that certain numerical schemes such as the Tetractys form a basic principle in all categories of being complements his ascription of universal competence to the mathematical method as the sole way of grasping the essence of things. Weigel’s contractualist idea of the state and his approach to legal and political science with its emphasis on autonomy remain embedded in a universal concept that stresses the analogy of all categories of being and culminates in the idea of participation in the divine sapientia. Die ›Arithmetische Beschreibung der Moral-Weißheit von Personen und Sachen‹ stellt die bedeutendste Schrift des Jenenser Mathematikers, Astronomen und Philosophen Erhard Weigel zur Sozialphilosophie dar. Sie enthält eine pansophische Staats- und Gesellschaftslehre, die den Staat als moralischen Raum in Analogie zum Zahlenraum begreift. Der universellen Kompetenz der mathematischen Methode, die für Weigel allein zum Grund der Dinge vorzustoßen vermag, entspricht auch das Bestreben, bestimmte Zahlenschemata wie die Tetraktys als grundlegendes Bauprinzip in allen Seinsbereichen aufzuweisen. Ansätze zum kontraktualistischen Staatsgedanken sowie zu einer tendenziell autonomen Rechts- und Staatslehre bleiben eingebunden in eine Universalkonzeption, die die Analogie aller Seinsbereiche betont und in der Zielvorstellung einer Teilhabe an der göttlichen Sapientia gipfelt.

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