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Epidermale Wachstumsfaktorrezeptoren als Zielmoleküle experimenteller Therapiestrategien für das Glioblastoma multiforme

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Produktnummer: 183e473e8f7cd54dc88ee2dd9b064d9ad5
Produktinformationen "Epidermale Wachstumsfaktorrezeptoren als Zielmoleküle experimenteller Therapiestrategien für das Glioblastoma multiforme"
Das Glioblastoma multiforme (GBM) ist der häufigste hirneigene Tumor des Erwachsenenalters und geht trotz neurochirurgischer, radio- und chemotherapeutischer Behandlungsfortschritte im Regelfall mit einer infausten Prognose einher. Diese Fakten begründen die dringende Notwendigkeit, neuartige Therapieformen für das GBM zu etablieren. Um maximale Effektivität und Spezifität zu gewährleisten, erscheint die Fokussierung dieser Therapiestrategien auf tumorbiologisch relevante genetische Alterationen und/oder die daraus resultierenden Proteine unverzichtbar. Der epidermale Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR) stellt in diesem Zusammenhang ein herausragendes Zielmolekül dar. In primären Glioblastomen, die mehr als 80% aller Glioblastome ausmachen, ist der EGFR häufiger als alle anderen Gene von Amplifikation betroffen. Die Amplifikation des EGFR-Gens resultiert regelmäßig in Überexpression der EGFR-mRNA und des Rezeptorproteins, führt über eine quantitative Zunahme aktiver Rezeptor-Liganden-Komplexe zur exzessiven Stimulation nachgeordneter Signalwege und geht mit einem aggressiveren Tumorphänotyp und schlechteren klinischen Verlauf einher. Erschwerend kommt hinzu, daß ein erheblicher Anteil der amplifizierten EGFR-Gene durch den spezifischen Verlust eines die Exone 2-7 umfassenden DNA-Fragments rearrangiert ist, wobei diese spezifische Deletion die mit Abstand häufigste Mutation des EGFR-Gens in GBM darstellt. Der spezifisch deletionsmutierte Rezeptor ist konstitutiv (ligandenunabhängig) aktiviert und bewirkt erhöhte GBM-Tumorigenität sowie apoptotische Resistenz in vivo. Dieses Buch vermittelt wissenschaftlich fundiertes Verständnis für die Bedeutung epidermaler Wachstumsfaktorrezeptoren als Zielmoleküle experimenteller Therapiestrategien für das GBM. Darüber hinaus werden vom Autor und seiner Arbeitsgruppe durchgeführte laborexperimentelle Untersuchungen zur EGFR-Genexpressionshemmung mittels Ribozymen sowie zur Inhibition der EGFR-Tyrosinkinase dargestellt und diskutiert.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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