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Emotion, Habitus und Erster Weltkrieg

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Produktnummer: 18a11b4bd8c7b340528f047f6b5ef5ac51
Autor: Haring, Sabine A. Kuzmics, Helmut
Themengebiete: Angst und Heldentum Emotionssoziologie Entzivilisierung Erster Weltkrieg Feindbilder Habsburger Monarchie Krieg Literatursoziologie Sozialer Habitus Wir-Gefühle
Veröffentlichungsdatum: 11.12.2013
EAN: 9783847101185
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 607
Produktart: Gebunden
Verlag: V&R unipress
Untertitel: Soziologische Studien zum militärischen Untergang der Habsburger Monarchie
Produktinformationen "Emotion, Habitus und Erster Weltkrieg"
1918 zerbrachen in Europa alte Reiche mit Folgen, die bis heute andauern und soziologisch permanent unterschätzt werden. Ihr Schicksal war in die Hände von Soldaten und Offizieren gelegt worden, deren Gefühle und habituelle Prägungen für Erfolg und Misserfolg oft nicht weniger mitbestimmend waren als ihre Waffen. Dieses Buch verbindet Analysen zur Entwicklung von Staat und Militär der Habsburger Monarchie in der europäischen Staatenkonkurrenz ab dem 18. Jahrhundert mit exemplarischen emotionssoziologischen Interpretationen von autobiographischen Daten zu Gefühl und Habitus der Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg. Die Themen des Buches reichen von der Selektivität der mitteleuropäischen Erinnerungskultur nach dem Krieg, der Beschreibung von Genese und Wirken eines »habsburgischen Militärhabitus« vor 1914 und im Weltkrieg über die Analyse von Feind- und Wir-Gefühlen im Vielvölkerheer bis zur emotionssoziologischen Beschäftigung mit Angst und Heldentum sowie der »Entzivilisierung « im Krieg. The year 1918 saw the downfall of ancient European empires. Its aftermath has haunted us until today, although largely ignored by mainstream sociology. The war 1914–18 had placed the fate of these empires in the hands of soldiers and officers whose feelings and social habitus had a definite influence on it - with success or failure not only resulting from arms and material resources but also from emotions. This book tries to sketch the development of the Habsburg Monarchy's army and its role in the European state-competition from the 18th century onwards and to link this path to emotions and habitus of Austro-Hungarian soldiers and officers during the First World War. The topics scrutinized here include the culture of remembrance as it developed after the war in Central Europe in a very selective way, the emergence and way of functioning of a “Habsburg military habitus” before 1914 and during the war, and the analysis of we-feelings and feelings of hostility as they were experienced by various members of the multinational army. Finally, the soldier’s fear and “heroism” are analyzed in a sociology-of-emotion perspective and the question how “de-civilized” the soldiers had become is debated.
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