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Elf Briefe über Wiederverkörperung

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Produktnummer: 18b442305406794909b24dac76216b8bb9
Autor: Ballmer, Karl
Themengebiete: 1500 bis heute Abstammungslehre Andere Religionen Anthroposophie Evolution Parapsychologie, Okkultismus Reinkarnation Wiederverkörperung
Veröffentlichungsdatum: 30.10.2019
EAN: 9783930964277
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 228
Produktart: Unbekannt
Herausgeber: Cuno, Martin Wyssling, Peter
Verlag: Edition LGC
Untertitel: Erweiterte Neuausgabe
Produktinformationen "Elf Briefe über Wiederverkörperung"
Es ist absurd, sich den vermeintlichen „natürlichen Einzelmenschen“ Schiller als die Metamorphose eines früheren „natürlichen Einzelmenschen“ vorzustellen. Es ist absurd, sich vorzustellen, dass Schiller kurzerhand „sich“ wieder verkörpert; Schillers Geistesmensch ist Teilnehmer an der „Wiederverkörperung des Geistes“. Die sich wiederverkörpernde menschliche Gattungs­wesenheit ist EINER, d. h. sie ist der Geist eines faktisch wirklichen Menschen, der seine physische Körperlichkeit als SEELE dem Weltvorgange zur Verfügung stellt. Die Körper der Meier, Müller, Schiller usw. sind unmittelbar Bestandteile der Seele (Weltseele). Karl Ballmers Problem lautet: Die „werten Mitanthroposophen“ machen sich es mit der Erarbeitung der Welt Rudolf Steiners zu leicht. Die eigenen Vorurteile, die christlich-abendländische Denkart einschließlich der Schwärmerei für die „orientalisierende Liebhaberei“ der Wiederverkörperung werden nicht hinterfragt. Darstellungen der Reinkarnationslehre Steiners geraten so auf das Niveau des „Konversationslexikons“; der Wiederverkörperungsgedanke als eine „Zentralidee des 20. Jahrhunderts“ wird ruhiggestellt und in das bürgerliche Selbstverständnis eingeordnet, als „Vorgang der natürlichen Lebensordnung“, ähnlich wie „der katholische Metaphysiker von der natürlichen Unsterblichkeit der Seele daherredet“. Ballmers „Elf Briefe“ sind die Fortsetzung des „Experimentes“, das mit dem „Briefwechsel über die motorischen Nerven“ begonnen wurde: Das Ziel ist, die „anthroposophisch-akademische Gruppenseele“ zur Selbsterkenntnis anzuregen, damit nicht „in hundert oder zweihundert Jahren stotternd nachgeholt werden muss, was heute zu sehen versäumt wird“. In der Neuausgabe werden den „Elf Briefen“ hilfreiche weitere Texte aus dem Nachlass an die Seite gestellt, unter anderem zu Steiners Vertiefung der Haeckelschen Abstammungslehre (Entwicklung der Menschen-FORM) und zum Zeitbegriff. Das „Problem der WELTSCHÖPFUNG“ wird durchdacht anhand von Steiners Vortrag über „Blut ist ein ganz besonderer Saft“, wo es heißt:„Ein 'Ich-Wesen' muss fähig sein, die Außenwelt in sich aufzunehmen, und innerhalb seiner selbst wieder zu erzeugen.“
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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