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Eisacktaler Sagen, Bräuche und Ausdrücke

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Produktnummer: 186a1bd5d33bba41fcae078dd2025c74e5
Autor: Fink, Hans
Themengebiete: Brauch Dialekt Dialektwort Eisacktal Legenden Regionalstudien / Internationale Studien Sagen Trentino-Südtirol (Trentino Alto Adige) Wissenschaftlicher Grundrabatt
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2002
EAN: 9783703007774
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 386
Produktart: Gebunden
Verlag: Wagner Innsbruck
Untertitel: Anastatischer Nachdruck der Erstauflage 1956 durch Athesia Bozen
Produktinformationen "Eisacktaler Sagen, Bräuche und Ausdrücke"
Aus dem Inhalt: Das Girtlerkreuz Ein Girtlerbauer auf Flans hatte an einem Sterzinger Markt Vieh verkauft und befand sich mit dem Gelde am Heimweg. Unter dem Sprechensteiner-Kofl vertrat ihm plötzlich ein wilder Mann den Weg. Er fiel den Bauern mit einem Messer an und versetzte ihm einen Stich in ein Bein. Zu seinem Schrecken bemerkte der Girtler auch von der anderen Seite einige Banditen auf sich zukommen, denen der erste Angreifer etwas zurief. In der Verzweiflung gelobte nun der Bedrohte, an jener Stelle ein schönes Kruzifix errichten zu lassen, so ihm Gott aus der schweren Bedrängnis helfe. Er sah noch, wie mehrere Männer auf ihn eindrangen, dann wurde ihm schwarz vor den Augen. Als er nach einiger Zeit wieder zu sich kam, befand er sich auf der anderen Seite des Eisacks, weitab vom Überfallsorte. Hätte er nicht seine Verwundung verspürt, glaubte er geträumt zu haben. Zum Dank für seine wunderbare Rettung erstellte er das Mahnmal unterm Sprechensteiner-Kofl, genannt das Girtlerkreuz. - In den letzten Kriegsjahren (1944-1945) wurde die ganze Umgebung zu wiederholten Malen durch Bombardierungen des damaligen Militärbahnhofes förmlich umgepflügt. Das Girtlerkreuz selbst blieb als einziges Objekt erhalten. Wohl wurde die Einfassung und das Dach des Kruzifixes vollständig weggerissen, der Christus jedoch ragte weiterhin mahnend in die traurige Landschaft und hatte nur drei Finger eingebüßt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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