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Einkaufsbedingungen beim Forderungskauf

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Produktnummer: 18ebfe5855ecd444569a01445737d7f963
Autor: Ackermann, Thomas
Themengebiete: Deutschland Eigentums- und Besitzrecht, allgemein Familienrecht Garantien Gestaltungsbedarf Gewährleistung Legimitation Inhaltskontrolle Recht Recht: Testamente, Nachlass, Erbfolge, Erbe Unerlaubte Handlungen, Deliktrecht, Schmerzensgeld, Schadensersatz Verschulden
Veröffentlichungsdatum: 01.12.2021
EAN: 9783161607028
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 244
Produktart: Gebunden
Verlag: Mohr Siebeck
Untertitel: Eine Analyse der unbeabsichtigten Setzung zwingenden Rechts
Produktinformationen "Einkaufsbedingungen beim Forderungskauf"
Thomas Ackermann zeigt ein grundlegendes Problem der aktuellen AGB-Rechtsprechung auf: Der Gesetzgeber selbst ist in die vielzitierte "AGB-Falle" der BGH-Rechtsprechung getappt. Bei der Verabschiedung der verschuldensunabhängigen Bestandshaftung für Forderungen und der Einführung des Verschuldensprinzips verwies er die Parteien zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen auf Garantievereinbarungen. Diese sind jedoch im Regelfall nicht nur nicht kontrollfrei, sondern widersprechen nunmehr auch dem Verschuldensprinzip als wesentlichem Grundgedanken der Regelung. Dies zeigt ein Kaleidoskop an rechtlichen, (verhaltens-)ökonomischen und rechtsphilosophischen Überlegungen zur Legitimation der Inhaltskontrolle und des Verschuldensprinzips. Das augenscheinliche Fehlverständnis des Gesetzgebers über die gerichtliche Kontrollschärfe verdeutlicht, dass die aktuelle Gesetzeslage und ihre Interpretation durch die Rechtsprechung der Vertragspraxis nicht gerecht werden können.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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