Ein Tatort: Bergen-Belsen / A Place of Crime: Bergen-Belsen
Produktnummer:
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Themengebiete: | Bergen-Belsen Konzentrationslager Mitläufer Nationalsozialismus Profiteur SS Tatort Täter Verbrechen Zuschauer |
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Veröffentlichungsdatum: | 14.02.2025 |
EAN: | 9783946991144 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch Englisch |
Seitenzahl: | 240 |
Produktart: | Buch |
Herausgeber: | Gryglewski, Elke Jah, Akim |
Verlag: | Stiftung niedersächsische Gedenkstätten |
Untertitel: | Katalog zur Ausstellung / Exhibition catalogue |
Produktinformationen "Ein Tatort: Bergen-Belsen / A Place of Crime: Bergen-Belsen"
Die Ausstellung Ein Tatort: Bergen-Belsen zeigt exemplarisch, was sich an vielen Orten in der Zeit des Nationalsozialismus zutrug. Überall in Deutschland wurden Menschen auf vergleichbare Weise zu Täter*innen. Die Ausstellung möchte dazu anregen, über eigene Motive in der Gegenwart nachzudenken. Verantwortlich für die NS-Verbrechen waren die Wehrmacht, SA, SS, aber auch das Auswärtige Amt. Am Erhalt der Lager beteiligten sich außerdem Betriebe und Unternehmen, Anwohner*innen hatten Kenntnis von ihnen. Was waren ihre Motivationen, bei den Verbrechen mitzumachen, sie zu unterstützen oder sie durch Wegschauen zu billigen? Was dachten die Täter und Täterinnen, wovon waren sie überzeugt? Welche Gründe gab es für die Einrichtung der Lager in Bergen-Belsen und was geschah dort? Diesen Fragen gehen Ausstellung und Katalog nach, sie erkunden insbesondere das „Wer?“ und das „Warum?“. Über die Auseinandersetzung mit den Täter*innen und mit Täter*innenschaft lassen sich wesentliche Einblicke und Erkenntnisse gewinnen. Sie sind die Grundlage, um eine Haltung zu aktuellen Debatten zu entwickeln, und rüsten für heutige Herausforderungen. The exhibition A Place of Crime: Bergen-Belsen looks at the crimes committed here as an example of what was happening in many places during the Nazi era. All over Germany, people became perpetrators in similar ways. The exhibition aims to encourage visitors to reflect on their own motives in the context of current society. The Wehrmacht, SA, SS and also the Foreign Office were responsible for the crimes. However, businesses and tradespeople also helped to keep the camps running, local residents were aware of them. So, what was their motivation for participating in these crimes, supporting them or condoning them by looking the other way? What did the perpetrators think, what did they believe in? What were the reasons for setting up the camps in Bergen-Belsen and what took place here? These questions, in particular “Who?” and “Why?”, are explored in the exhibition and accompanying catalogue. By engaging with the perpetrators and examining abuser behaviour, we can gain important insights. These empower us to stand up to develop an attitude to current debates and face present-day challenges.

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