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»… ein Haufen verwilderter Professoren und verführter Studenten«

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Produktnummer: 1803f1252ae50048cfa073b6b3e68b0e70
Autor: Fesser, Gerd
Themengebiete: Demagogenverfolgung Demokratie Meinungsfreiheit Pressefreiheit Urburschenschaft Verfassungsbewegung Völkerschlacht Wartburgfest
Veröffentlichungsdatum: 16.03.2017
EAN: 9783942115445
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 124
Produktart: Gebunden
Verlag: Bussert u. Stadeler
Untertitel: Das Wartburgfest der deutschen Studentenschaft 1817
Produktinformationen "»… ein Haufen verwilderter Professoren und verführter Studenten«"
Das Wartburgfest, dessen 200. Jubiläum in das Jahr 2017 fällt, war die erste politische Kundgebung in Deutschland von nationaler Dimension. Zugleich war es ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte Thüringens. Das Fest stand im Zeichen des Protestes gegen die Restaurationspolitik der Fürsten und die fortbestehende Kleinstaaterei und erregte gewaltiges Aufsehen. Es war kein Zufall, wenn das studentische Treffen im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach stattfand. Das Großherzogtum galt als liberaler Musterstaat und Eldorado der freien Presse. Großherzog Carl August, der Freund Goethes, hatte das Treffen genehmigt und den Studenten die Wartburg zur Verfügung gestellt. Nach dem Fest malten deutsche Fürsten und Regierungen das Phantom einer »Wartburgverschwörung« an die Wand. Die »Grundsätze und Beschlüsse des 18. Oktober«, die im Auftrag des Vorstands der Jenaer Burschenschaft von den Studenten Heinrich Riemann und Karl Müller ausgearbeitet wurden, forderten bürgerliche Freiheitsrechte und die nationale Einigung Deutschlands. Ihre Formulierungen fanden später zum Teil wörtlich in die Paulskirchenverfassung von 1849, in die Weimarer Verfassung von 1919 und in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland von 1949 Eingang.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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