Ein Ganzes Halbes werden
Rath, Renate
Produktnummer:
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Autor: | Rath, Renate |
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Themengebiete: | Chaos der Gefühle Gesichter der Tauer Glaube als Hoffnungsgrund Schuld und Vergebung Segen als Mittel der Heilung Tauerbewältigung Tod pers. Erfahrungen mit Tod und Trauer |
Veröffentlichungsdatum: | 01.11.2024 |
EAN: | 9783939171782 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 121 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | mabase |
Untertitel: | Heilung in der Trauer |
Produktinformationen "Ein Ganzes Halbes werden"
Wenn die Hälfte des Seins verloren geht Wie macht man weiter, wenn man einen geliebten Menschen verliert? Wie kann das Gefühl der Zerrissenheit überwunden werden, das ein solcher Verlust mit sich bringt? Renate Rath – im Buch Lisbeth genannt – hat durch ihre Erfahrungen als Theologin, Pastorin und Klinikseelsorgerin häufig mit diesen Fragen zu tun gehabt, doch als ihr eigener Mann stirbt, ist sie auf schmerzvolle Weise selbst damit konfrontiert. In ihrem Buch erzählt sie offen von ihrem schwierigen Weg, mit der plötzlichen Leere und dem Verlust der „Hälfte ihres Seins“, wie sie es ausdrückt, umgehen zu lernen und aus der tiefen Trauer zurück zu Hoffnung und Lebensfreude zu finden. Lisbeth lässt zunächst das bewegte Leben ihres verstorbenen Mannes Revue passieren, malt ihrer Leserschaft ein Bild von der Person, die er war, den Erfahrungen, die ihn prägten, und dem, was ihre gemeinsame Zeit beiden Ehepartnern bedeutete. Dann berichtet sie darüber, wie sie die Zeit des Abschiednehmens erlebte, sowie die Phase nach den Trauerfeiern, als sie sich an den neuen Zustand des Alleinseins zu gewöhnen hatte. Offen und ehrlich beschreibt sie ihre eigenen Gefühle und ergänzt sie durch das, was sie aus dem Gespräch mit anderen Trauernden weiß. Sie berichtet von der Zerrissenheit, von Selbstbeschuldigung, Sehnsucht, von Zorn, Schlaflosigkeit und Zweifel an allem, was man einst für sicher hielt. Lisbeth schreibt Tagebuch, hält ihre Erfahrungen fest und beleuchtet ihre Gefühle in der Rückschau, außerdem schreibt sie Briefe an den Verstorbenen, als Form des Abschiednehmens oder Sich-Erinnerns. Mit der Unterstützung von Freunden und Familie lernt sie, mit der neuen Situation zu leben, das zu akzeptieren, was passiert ist, und neue Schritte zu gehen. Als christliche Theologin und Seelsorgerin weiß sie auch um die tragende Kraft des Glaubens, und obwohl der Verlust auch ihr Verhältnis zu Gott durcheinanderwirft, erweisen sich Gebete, Lieder und tröstende Bibelworte ebenfalls als Rettungsanker für sie. Der Glaube erinnert sie daran, dass sie geliebt ist und dass Hoffnung den Schmerz überwinden kann. So lernt sie Stück für Stück, neu zu vertrauen, das Leben wieder zu genießen, und nach der Zerrissenheit wieder „ganz“ zu werden. Mit ihren Erfahrungen möchte sie anderen Mut machen und den Trost und die Hoffnung, die sie erfahren hat, weitergeben. Simon Opel

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