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Ein Denkmal aus Papier: Die Geschichte der Arolsen Archives

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Themengebiete: Archiv Arolsen Archives Dokumentation Europäische Geschichte Geschichte allgemein und Weltgeschichte International Tracing Service (ITS) NS-Verfolgung Personensuche
Veröffentlichungsdatum: 18.06.2019
EAN: 9783948126001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 219
Produktart: Unbekannt
Herausgeber: Borggräfe, Henning Höschler, Christian Panek, Isabel
Verlag: Arolsen Archives
Untertitel: Begleitband zur Dauerausstellung
Produktinformationen "Ein Denkmal aus Papier: Die Geschichte der Arolsen Archives"
Unter nationalsozialistischer Herrschaft wurden von 1933 bis 1945 Millionen von Menschen verschleppt und ermordet. Für die Suche nach Vermissten und die Klärung von Schicksalen entstand in Arolsen eines der größten Archive zu den NS-Verbrechen. Es umfasst über 30 Millionen Akten, Karteikarten und Listen zu Opfern des Holocaust und Häftlingen der Konzentrationslager, zu ausländischen Zwangsarbeiter*innen und den Überlebenden. Angesichts der neuen Dimensionen der Kriege im 20. Jahrhundert, von massenhaftem Mord, Verschleppung, Gefangenschaft und Flucht, entstanden schon im Ersten Weltkrieg Vermisstensuchbüros. Die Verheerungen des Zweiten Weltkriegs waren noch gewaltiger. Daher bauten die alliierten Siegermächte 1945 neue Strukturen auf, um nach Opfern der nationalsozialistischen Verfolgung zu suchen. Und nach Dokumenten, die helfen sollten, Schicksale zu klären. Daraus ging 1948 der International Tracing Service hervor. Als Provisorium geplant, wurde er zur dauerhaften Einrichtung, denn zur Suche kamen weitere Aufgaben hinzu. Seit 2019 trägt die Institution den Namen Arolsen Archives und ist ein internationales Zentrum über die NS-Verfolgung. Die Sammlungen der Arolsen Archives bilden ein Denkmal aus Papier. Millionen von Schicksalen in Millionen von Dokumenten, die über eine riesige Zentrale Namenkartei erschlossen sind – von der UNESCO als Weltdokumentenerbe anerkannt. Doch wie entwickelten sich die Vermisstensuche und die Auskünfte? Wie entstand das Archiv? Wer nutzte es, und wem stand es offen? Die Ausstellung ermöglicht Antworten auf diese Fragen und erzählt so auch vom Wandel im Umgang mit historischen Zeugnissen sowie mit den Opfern der nationalsozialistischen Verbrechen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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