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Eigentum als ein subjektives Recht bei Luis de Molina (1535-1600)

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Produktnummer: 16A33544696
Autor: Simmermacher, Danaë
Themengebiete: Christentum Gesellschaft Jesu Jesuitenorden - Jesuit Linguistik Religionsgeschichte Sprachwissenschaft Weltreligionen / Christentum
Veröffentlichungsdatum: 23.07.2018
EAN: 9783110551020
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 244
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter Klaus Schwarz Verlag de Gruyter, Walter, GmbH
Untertitel: Dominium und Sklaverei in De Iustitia et Iure
Produktinformationen "Eigentum als ein subjektives Recht bei Luis de Molina (1535-1600)"
Der spanische Jesuit Luis de Molina (1535-1600) zählt zu den wichtigsten Autoren der "Schule von Salamanca". Die Autorin untersucht erstmalig den Zusammenhang von rechtsmetaphysischen und rechtspraktischen Fragestellungen bei Molina. Durch die Verknüpfung seiner Willensmetaphysik ("Concordia", 1588) und Rechtslehre ("De Iustitia et Iure", 1593-1609) wird anhand der Sklavenproblematik die Interpretation des subjektiven Rechts avant la lettre begründet. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Grundbegriffe Ius (Recht) und Dominium (Eigentum, Herrschaft). Molina benennt in "De Iustitia et Iure" explizit ein "ius qua homo et qua proximo" und spricht auch Sklaven das Dominium zu, da sie durch die Sklaverei nicht ihre Willensfreiheit verlieren. Sklaven nehmen in Molinas Konzept damit einen sensiblen Sonderstatus zwischen Rechtssubjekt und Rechtsobjekt ein. Die Rechte "qua homo" dürfen deshalb nicht mit den Menschenrechten verwechselt werden, doch Molina begründet so, welche Elementarrechte jemandem zukommen, der grundsätzlich als Träger von Rechten anerkannt wird.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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