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Eigensicht und Fremdwahrnehmung (ARGEIA 4)

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Produktnummer: 188744ecdbcdba453484287a36b972d49e
Themengebiete: Alte Geschichte Argeia Arkadien Ovid Peloponnesischer Krieg Thessalien
Veröffentlichungsdatum: 29.11.2021
EAN: 9783902666772
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 176
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Klöckl, Regina N. Tausend, Sabine
Verlag: Unipress Graz
Untertitel: Zur Auswirkung ethnischer Identitäten auf Kultur, Religion und Politik
Produktinformationen "Eigensicht und Fremdwahrnehmung (ARGEIA 4)"
Fragen der ethnischen und politischen Identität im Altertum im Allgemeinen und in der griechischen Geschichte im Besonderen stellen seit vielen Jahren einen Forschungsschwerpunkt am Institut für Antike der Universität Graz dar. Deutlichen Ausdruck fand dieses Interesse – abgesehen von zahlreichen älteren Publikationen in Aufsatzform1 – vor allem in dem vom FWF geförderten Forschungsprojekt „Zwischen Hellenenbewusstsein und Polisidentität“ (2008), das sich mit der tatsächlichen oder geglaubten Zugehörigkeit von Gemeinwesen zu größeren (pseudo)ethnischen Gruppen und deren äußerer Wahrnehmung beschäftigte. Auf der Basis einer in jahrelanger Arbeit erstellten Datenbank2, die nach Möglichkeit alle antiken Zeugnisse zu diesem Thema (bis zum Jahre 338 v. Chr.) gesammelt und kommentiert beinhaltet, wurden von den am Forschungsvorhaben Mitwirkenden Untersuchungen in monographischer Form zu Detailfragen der Auswirkung ethnischer Identitäten auf kulturellem, religiösem und politischem Gebiet begonnen, wobei im Besonderen „Eigensicht und Fremdwahrnehmung“ untersucht werden. Ein Ergebnis dieser Arbeit liegt nun in Form von sieben Einzelstudien vor, die der Frage nach Fremdwahrnehmung und Selbstverständnis griechischer Städte und Stammesgemeinschaften nachgehen und ethnische Stereotypen, deren räumliche und zeitliche Verbreitung sowie deren Resonanz und Wirkung in der politischen Realität Griechenlands untersuchen. Sie entstanden nach Ablauf des Projektes in der im Laufe der Jahre individuell fortgeführten Beschäftigung der Autor*innen mit unterschiedlichen Aspekten dieses Generalthemas und finden sich hier, gewissermaßen zu einer Rückschau zusammengefasst, wieder. In den einzelnen Kapiteln werden Krieg, Ernährung, sexuelle Gewohnheiten sowie religiöse und magische Vorstellungen behandelt, die allesamt dazu dienten und geeignet waren, die Bewohner unterschiedlicher Regionen zu charakterisieren und zu stereotypisieren. Die Bandbreite der Klischees reicht von harmlosem Spott über beißende Ironie bis zu hasserfüllten Invektiven. Derartige Charakteristika und Ressentiments werden an der jeweiligen politischen Realität einer konkreten historischen Situation gemessen sowie auf ihr Nachleben in römischer Zeit untersucht.
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