"Dunkel ist das Leben"
Bruhn, Siglind
Produktnummer:
18621c07150cc5430189476ca88c4b2589
Autor: | Bruhn, Siglind |
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Themengebiete: | Alexander Zemlinsky Federico García Lorca Gustav Mahler Hans Bethge Hermann Hesse Joseph von Eichendorff Krzysztof Penderecki Li Bai Rabindranath Tagore Rainer Marian Rilke |
Veröffentlichungsdatum: | 01.03.2020 |
EAN: | 9783938095270 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 320 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Edition Gorz |
Untertitel: | Liedsinfonien zur Vergänglichkeit von Mahler bis Penderecki |
Produktinformationen ""Dunkel ist das Leben""
Vorwort Dieses Buches widmet sich der Darstellung von fünf Liedsinfonien, die inhaltlich um die Themen Tod, Vergänglichkeit und Vergeblichkeit kreisen. Die Erläuterungen zu den Werken vermitteln zunächst Hintergründe zur Entstehung der Kompositionen. In den einzelnen Kapiteln folgen kurze Interpretationsvorschläge für das im Sinfoniesatz gesungene Gedicht und eine Beschreibung des musikalischen Geschehens sowie eventueller klanglicher Besonderheiten. Auffällige instrumentale Motive und rhythmische Muster werden mit Notenbeispielen illustriert. Abrundende Beobachtungen ermöglichen einen Überblick über Struktur und Verlauf des jeweiligen Sinfoniesatzes. Das Zentrum jedes Kapitels bildet eine vollständige, ein- oder mehrseitige Abbildung von Melodie und Text des Gesangsparts. Diese Exzerpte aus der Partitur sind zum Mitlesen beim Anhören der Werke gedacht und sinngemäß gestaltet: Wo immer möglich, entspricht jede Notenzeile einem ganzen oder halben Vers. Einrückungen der Zeilen weisen auf strukturelle Entsprechungen, vertikal angeglichene Muster auf identische Rhythmen. Wo melodische Analogien wesentlich erscheinen, sind diese durch Markierungen gekennzeichnet. In anderer Hinsicht handelt es sich bei diesen Illustrationen allerdings tatsächlich um Exzerpte: Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf alle Angaben zu Tempo und Lautstärke sowie deren Veränderungen im Verlauf des Sinfoniesatzes verzichtet. Auch Taktangaben bezeichnen, wo sie verwendet werden, nur das Grundmetrum eines Satzes oder Abschnitts; Einschübe abweichender Takte werden nicht ausgewiesen. Vorzeichen eröffnen die Sätze Mahlers und wurden für vereinzelte ausdrücklich tonale Zeilen der späteren Werke hinzugefügt. Dagegen werden Versetzungszeichen in Abschnitten, deren Bezug auf eine bestimmte Tonart weniger ausgeprägt ist, wie in den dazugehörigen Partituren vor die betreffende Note gesetzt, mit Gültigkeit jeweils nur bis zum nächsten Taktstrich. Im Haupttext wurde weitestmöglich auf Fachterminologie verzichtet. Detailangaben für Musiker und andere Leser, die Zugang zum Notentext haben und das Erwähnte vergleichen möchten, finden sich in den Fußnoten. Einige musikalische Begriffe sind jedoch im Text unverzichtbar, da sie kein deutsches Äquivalent haben, das gleichzeitig griffig und unmissverständlich wäre. Dazu bietet der Anhang ein Glossar.

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