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Domagk 1937-1951

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Produktnummer: 18431a2f50e2ff4b8089d43efc79fcd629
Autor: Stummeyer, Detlev
Themengebiete: Gerhard Domagk Nobelpreisehrung 1939 Sulfonamide Tuberkulose Wundinfektion
Veröffentlichungsdatum: 21.08.2020
EAN: 9783662613863
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 128
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Springer Berlin
Untertitel: Im Schatten des Nationalsozialismus
Produktinformationen "Domagk 1937-1951"
Domagk ist bisher als Forscher beschrieben, der völlig unbeeinflusst vom Nationalsozialismus geblieben ist. Dies war nur möglich, indem die Zeit des Nationalsozialismus ausgeblendet wurde. Darunter fallen auch seine Verdienste als Tuberkuloseforscher; nur unvollständig sind sie nach dem Krieg rezipiert worden. Sie hätten Domagks Eingebundenheit in das NS-System offenbart. Diese bleibt deshalb so unbekannt, weil seine Gestapo-Haftzeit ihn immun gegen kritisches Nachfragen machte. Auf Anordnung Hitlers wurde er im Zuge der Nobelpreisehrung für dreieinhalb Tage inhaftiert, was entgegen vorliegender Dokumente als Beweis seiner oppositionellen Haltung interpretiert wird. Seine von ihm Anfang der 1960er Jahre verfassten Lebenserinnerungen, in denen er sich durchaus als Hitlersympathisant zu erkennen gibt, werden ab 1990 zu einem authentischen Tagebuch umgedeutet, mit dessen Hilfe Domagks angeblich kritische Haltung im 3. Reich bewiesen werden soll. Ebenso kommt das Schicksal seines frühen Mitstreiters Paul Bosse und dessen Sulfonamidbuch von 1943 zur Sprache. Beide, Domagk und Bosse, setzten sich schon früh für die Behandlung von Kriegswunden mit Sulfonamiden ein.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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