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Doktor Faustus zwischen Tradition und Moderne

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Produktnummer: 18fe9b7639191842a7b3d61d13619ba505
Autor: Schmidt-Schütz, Eva
Themengebiete: Doktor Faustus Germanistik Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Autoren Mann, Thomas Moderne Moderne und zeitgenössische Belletristik Roman
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2003
EAN: 9783465032120
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 358
Produktart: Gebunden
Verlag: Klostermann, Vittorio
Untertitel: Eine quellenkritische und rezeptionsgeschichtliche Untersuchung zu Thomas Manns literarischem Selbstbild
Produktinformationen "Doktor Faustus zwischen Tradition und Moderne"
"Thomas Mann treffe ich höchstens zufällig und dann schauen 3000 Jahre auf mich herab", schrieb Brecht schon 1941. Das Odium des Ewiggestrigen haftete Thomas Mann schon zu Lebzeiten an, der Vorwurf, daß er bildungsbürgerliche Literatur des 19. Jahrhunderts verfasse, ist nicht neu. Was seinen Altersroman "Doktor Faustus" betrifft, gehen die Meinungen indes auseinander: Thomas Mann propagierte selbst, daß er mit diesem Roman Neuland betreten habe, und auch Kritiker gestehen diesem Werk, oft widerwillig, 'Modernität' zu. In diesem Band wird untersucht, wie Thomas Mann sich selbst in der Literatur seiner Zeit verortete und wie er gelesen werden wollte. Daß Thomas Mann nicht nur zu Goethe, sondern auch zu Joyce 'hinüber schielte', schlägt sich in seinem Selbstverständnis nieder. Doktor Faustus wird für ihn so zu einem Künstlerroman im doppelten Sinne: der autobiographisch gefärbten Biographie eines Künstlers sowie dem "Roman seiner Epoche". Anhand von Thomas Manns Montage verschiedener Quellen wird deutlich, wie er auch hier einen Grat zwischen Tradition und Moderne beschreitet, um seinen eigenen Platz in der Literaturgeschichte zu definieren. Auch die Auseinandersetzung mit musikalischen, philosophischen und religiösen Positionen lassen den Altersroman als eine summa erscheinen, an der die Moderne ebenso Anteil hat wie die Tradition. Thomas Mann erweist sich als geschickter Kompilator, der scheinbar Unvereinbares noch einmal zusammenzwingt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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