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Dienst auf berühmten und auf besonders gefährdeten Schiffen

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Produktnummer: 16A6207192
Autor: Bracke, Gerhard
Veröffentlichungsdatum: 08.10.2008
EAN: 9783837061611
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 220
Produktart: Gebunden
Verlag: BoD - Books on Demand Books on Demand GmbH
Untertitel: Dokumentation der Reichs- und Kriegsmarinezeit meines Vaters
Produktinformationen "Dienst auf berühmten und auf besonders gefährdeten Schiffen"
Das wechselvolle Leben meines Vaters war in besonderer Weise von den zeitgeschichtlichen Bedingungen des 20. Jahrhunderts geprägt. Am 10. Dezember 1904 im thüringischen Sömmerda geboren, mit 15 Jahren Vollwaise, absolvierte Curt Bracke in Erfurt eine Schlosserlehre und bewarb sich 1923 bei der Reichsmarine, was unter den strengen Auflagen des Versailler Vertrages die Verpflichtung zu 12 Dienstjahren zur Folge hatte. Die Bordkommandos auf den Linienschiffen Braunschweig, Schleswig-Holstein, Hannover, Kreuzer Emden und Panzerschiff Deutschland bedeuteten einerseits eine außerordentliche Herausforderung, den schweren Dienst als Heizer zu leisten, andererseits den Vorzug, Auslandsreisen miterleben zu dürfen, die zu den Mittelmeerländern ebenso führten wie zu den Fjorden Norwegens. Ziele der großen Auslandsreise des Kreuzers Emden 1930/31 waren Indien, Asien, insbesondere Japan, und Afrika. Wie in der Zeit der Weimarer Republik diese Auslandsreisen völkerverbindend wirkten, verdeutlichten die herzlichen, sogar begeisterten Empfänge für die "blauen Jungens" in sämtlichen angelaufenen Häfen. Mit englischen und amerikanischen Schiffsbesatzungen wurden Freundschaften geschlossen, die Hoffnung auf eine friedliche Welt weckten. Als jedoch 1939 der Zweite Weltkrieg begann, mußte mein Vater nach vierjähriger Beamtentätigkeit erneut die Marineuniform anziehen. Der Dienst auf dem Spezialtyp des Minensperrbrechers als Teil der Sicherungsstreitkräfte konfrontierte ständig mit den Gefahren der zu "räumenden" feindlichen Grundminen und deren Magnetzündungstechniken. So geriet der Einsatz auf den Sperrbrechern 9 (ex Lüneburg) und 183 zu einer Art ¿Himmelfahrtskommandö, von den Luftangriffen ganz abgesehen. Den Untergang des Sperrbrechers 183 nach Minentreffer in der Nacht des 23. Juni 1942 überlebte mein Vater mit äußerster Not, da die Detonation direkt unter seinem Maschinenraum erfolgte, in den sofort die Wassermassen eindrangen, und das Schiff innerhalb von fünf Minuten sinken ließ.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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