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Die verdrängte Realität: Ernährungsarmut in Deutschland

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Produktnummer: 1830d4e7cf8578448d9ae3b27f0a30ef30
Autor: Pfeiffer, Sabine
Themengebiete: Arbeitslosigkeit Armutsforschung Ernährungsarmut Essengehen Teilhabe
Veröffentlichungsdatum: 30.01.2014
EAN: 9783658046644
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 30
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Untertitel: Hunger in der Überflussgesellschaft
Produktinformationen "Die verdrängte Realität: Ernährungsarmut in Deutschland"
Deutschland ist ein Land mit zunehmender sozialer Ungleichheit. Hunger und Ernährungsarmut aber gelten in der öffentlichen und wissenschaftlichen Wahrnehmung kaum als Phänomen bundesdeutscher Wirklichkeit. Dieser Beitrag widerspricht dieser Sichtweise und zeigt anhand empirischer Annäherungen: Es gibt Hunger und Ernährungsarmut mitten in unserer vermeintlichen Überflussgesellschaft. Es finden sich kaum Studien, die das mit harten Daten belegen, aber es gibt – und es ist ein Ziel dieses Beitrags, dies zu zeigen – ernst zu nehmende Zahlen und Fakten, die nahe legen: Es gibt Menschen in unserem Land, die sich ohne Unterstützung nicht ausreichend ernähren können. Es geht dabei um das „Wieviel“, aber auch um die Frage des „Was“. Nicht das Gleiche essen zu können wie andere, das ist in einer pluralisierten und individualisierten Konsumgesellschaft auch eine Frage von Teilhabe. Alimentäre Teilhabe – das zeigt der zweite Teil dieses Beitrags am Beispiel des Essengehens – ist ein sozial-existenzieller Zugang zu Gesellschaft, der immer mehr Menschen verwehrt ist. Tafeln sind eine Antwort auf die wachsende Ernährungsarmut in unserer Gesellschaft. An ihnen zeigt sich aber auch, wie Politik und Gesellschaft auf dieses brisanter werdende Problem bislang reagieren: es wird delegiert, negiert und die Betroffenen werden stigmatisiert. Diese Strategien – so die abschließende These – tragen bei zu einer weiteren Verstärkung von Ernährungsarmut in Deutschland.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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