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Die verborgenen Mechanismen der Governance

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Produktnummer: 1877a33b5307ac4b40af3930f36577e30e
Autor: Houben, Daniel
Themengebiete: Bologna-Prozess Bourdieu Educational Governance Hochschulforschung Hochschulräte Neoinstitutionalismus Organisationssoziologie
Veröffentlichungsdatum: 19.05.2022
EAN: 9783658375669
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 508
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Untertitel: Zur kulturellen und praktischen Bedingtheit organisationaler (Re-)Produktion
Produktinformationen "Die verborgenen Mechanismen der Governance"
Governance als Zustandekommen, Aufrechterhaltung und Transformation sozialer Ordnung in Mehrebenensystemen bedarf analytischer Perspektiven, die neben rationalistischen und formalistischen Ansätzen auch den ordnungsstiftenden Wirkungen kultureller Sinnmuster und präreflexiver Praktiken gerecht werden. Daniel Houben schlägt vor, dazu auf den soziologischen Neoinstitutionalismus und die Theorie Bourdieus zurückzugreifen und arbeitet drei Perspektiven auf ordnungsstiftende Logiken heraus, die je an einem distinkten Beispiel ausgeführt werden: Die habitualisierte Ordnung zeigt, wie Mitglieder einer Organisation ihre professionellen Habitus mit dem Institutionengefüge jener Organisation synchronisieren oder eben daran scheitern. Anhand des Bologna-Prozesses wird Hochschullehre als eine sich in habitualisierten Routinen vollziehende Praxis illustriert. Die Perspektive der valorisierten Ordnung fokussiert Legitimitäten oder symbolische Herrschaftsverhältnisse. Am Beispiel der von New Public Management induzierten Verschiebungen in den Wertmaßstäben wissenschaftlicher Forschung und Lehre wird analysiert, wie sich Legitimitäten durch sukzessive Re-Valorisierungen auf mehreren Ebenen in wechselseitiger Abhängigkeit zueinander wandeln. Die Perspektive der positionalen Ordnung fragt nach der relationalen Bedingtheit sozialer Ordnung. Am Beispiel der Hochschulräte deutscher Universitäten werden somit Muster und Logiken ihrer Besetzung offenkundig.
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