Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Die Teilhabe mittel- und osteuropäischer Staaten an wirtschaftlichen Integrationsräumen, am Beispiel der Tschechischen Republik

17,95 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 16A22552384
Autor: Sander, Gerald G.
Veröffentlichungsdatum: 05.06.2014
EAN: 9783656661177
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 32
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Produktinformationen "Die Teilhabe mittel- und osteuropäischer Staaten an wirtschaftlichen Integrationsräumen, am Beispiel der Tschechischen Republik"
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die politische Wende in den Jahren 1989/90 in Mittel- und Osteuropa machte den Weg für globale Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalströme frei. Nicht nur die zunehmende internationale Wirtschaftsverflechtung, sondern die umfassende Denationalisierung gesellschaftlicher Bereiche stellt die Staaten in den nächsten Jahren vor gewaltige Herausforderungen politischer, sozialer und wirtschaftlicher Art. Die hiervon ebenso betroffenen Länder Mittel- und Osteuropas (MOE) befinden sich zusätzlich in einer schwierigen Phase der Systemtransformation. Zurzeit wird die Diskussion von zwei Richtungen dominiert, welche die künftige weltpolitische Entwicklung entweder als ¿Kampf der Kulturen¿1 oder als ¿Globalisierung¿2 begreifen. Nach erstgenannter Ansicht zerfallen die beiden Blöcke in verschiedene Staatengruppen, die miteinander konkurrieren und globale Auseinandersetzungen führen werden. Ausschlaggebend für die Zusammensetzung der Bündnisse ist die Zugehörigkeit zum jeweiligen Kulturkreis. Die zweite Strömung prognostiziert die Entstehung einer homogenen Weltgesellschaft als Endstadium. Zunächst verläuft die Konfliktlinie jedoch zwischen den gesellschaftlichen Gewinnern und Verlierern des globalisierten Handelns. Beiden Zukunftsprognosen ist gemeinsam, dass nach einer Steuerungsgewalt zur Regulierung der Wirtschafts- und Finanzströme gesucht wird, entweder als Führer einer Staatengruppe oder zur Verminderung der sozialen Kosten, die durch die Globalisierung entstehen. Die gesellschaftlichen Handlungszusammenhänge überschreiten zunehmend nationale Grenzen, so dass wirksames staatliches Regieren oft nicht mehr möglich ist. Die EU stellt eine solche Zentralgewalt zur Rückgewinnung eines wesentlichen Teils politischer Gestaltungsfähigkeit dar, die durch die Globalisierung verloren gegangenen ist. Aufgrund der größeren Reichweite der EG-Regulierungen kann partiell wieder eine Deckungsgleichheit mit den sozialen Handlungszusammenhängen erreicht werden. Künftig werden deshalb weniger die Nationalstaaten als vielmehr transnationale Organisationen weltweit agierende Akteure sein.3 Auch die mittel- und osteuropäischen Staaten reihen sich in Integrationsräume ein, um handlungsfähig nach innen und außen zu bleiben. Die MOE-Staaten stehen einer völlig neuen Situation mit Entwicklungsprozessen auf verschiedenen Ebenen gegenüber. [...]
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen