Die Tagebücher der Hildegard von Erffa, 1889–1900
Produktnummer:
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Themengebiete: | 19. Jahrhundert Aristocracy Aristokratie Courtship Gender Geschlechtergeschichte Jugend Preußen Youth |
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Veröffentlichungsdatum: | 24.10.2023 |
EAN: | 9783111220468 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 599 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Böcking, Felix Böcking, Silvia |
Verlag: | De Gruyter Oldenbourg |
Untertitel: | Ein preußisches adliges Frauenleben im späten 19. Jahrhundert |
Produktinformationen "Die Tagebücher der Hildegard von Erffa, 1889–1900"
Hildegard von Erffas Tagebuch ist eine faszinierende Quelle zum adligen Frauenleben im ausgehenden 19. Jahrhundert. In Hildegards Leben finden sich viele der Widersprüche der wilhelminischen adligen Gesellschaft: Kaisertreue und Familienstolz, Faszination der Moderne und Angst vor dem Umsturz, Idealisierung des ländlichen Lebens und Attraktion Berlins als Metropole sowie die Stellung adliger Frauen zwischen dem Privileg ihres Rangs und den Beschränkungen ihrer Genderrolle. Das Tagebuch zeigt zunächst die Entwicklung von Hildegards politischem Denken: Bedauert sie als junges Mädchen noch sehr den Rücktritt Bismarcks, wird sie im Lauf der Jahre zur immer begeisterten Unterstützerin des Kaisers. Durch die politische Aktivität ihres Vaters Hermann von Erffa (1845–1912) im preußischen Abgeordnetenhaus hatte Hildegard Zugang zum preußischen Hof und zur politischen Gesellschaft Berlins. Das andere große Thema in Hildegards Tagebuch ist die Partnersuche und Verlobung, die sie als den wesentlichen Inhalt ihres Lebens betrachtet. Hildegard kommentiert Verlobungen und Ehen im Verwandtenkreis, teilt ihre Wünsche und Kriterien für einen zukünftigen Gatten und beschreibt im Detail, wie sie ihren späteren Mann Wolf-Dietrich von Trotha kennenlernt. Hildegard von Erffas’s (1874–1945) diary provides a vivid impression of the life of an aristocratic woman in the Saxon province and Berlin. Precisely, very personally, and in great detail, she describes family life, the upbringing of her siblings, and the political career of her father Hermann von Erffa (1845–1912). However, at the center of the diary is Hildegard’s search for her place in life and a partner.

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