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Die soziale Konstruktion journalistischer Qualität

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Produktnummer: 184410dda2060b4ef397ee32a3319b83a3
Autor: Reineck, Dennis
Themengebiete: Mediennutzung Milieu Münchner Schule Peter L. Berger Qualitätsdimension Qualitätsforschung Sozialkonstruktivismus Thomas Luckmann Wirklichkeitskonstruktion Wissensgesellschaft
Veröffentlichungsdatum: 19.04.2018
EAN: 9783744519236
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 460
Produktart: Buch
Verlag: Herbert von Halem Verlag
Untertitel: Fachdiskurs, Theorie und Empirie
Produktinformationen "Die soziale Konstruktion journalistischer Qualität"
Die Arbeit geht in dreierlei Hinsicht neue Wege: Erstens werden die normativen Grundannahmen der bestehenden Ansätze zur journalistischen Qualität herausgearbeitet. Zweitens knüpft die Eigentheorie an den Sozialkonstruktivismus in der Tradition von Peter L. Berger und Thomas Luckmann an, ebenfalls ein Novum in der Erforschung journalistischer Qualität. Und drittens wird die herkömmliche quantitative Methodik zugunsten eines quantitativ-qualitativen Methodenmixes erweitert, wobei die Qualitätsurteile junger Erwachsener zum Journalismus rekonstruktiv im Fokus stehen. Im ersten Oberkapitel werden Theorien und Ansätze zur journalistischen Qualität besprochen, zugrunde liegende normative Vorstellungen freigelegt und Defizite identifiziert. Das zweite Oberkapitel enthält den Theorieentwurf, der neben dem Sozialkonstruktivismus auch verschiedene andere Ansätze integriert, etwa das Konzept der Wissensgesellschaft, die Prototypen-Semantik oder die Theorie subjektiver Qualitätsauswahl. Im dritten Oberkapitel werden die Ergebnisse von acht Gruppendiskussionen mit insgesamt 76 jungen Erwachsenen sowie die Ergebnisse einer Befragung dieser Teilnehmer/innen präsentiert, im Hinblick auf sieben aus dem Theorieentwurf abgeleitete Forschungsfragen. Im Ergebnis zeigte sich eine erstaunliche Konstanz der Qualitätsvorstellungen der jungen Erwachsenen, die allerdings in einer gewissen Spannung zu ihrer eigenen Mediennutzung stand. Anders gesagt: Was junge Erwachsene gut finden und was sie „an sich“ für gut halten, klafft auseinander. Instrumentelle und normative Qualitätsvorstellungen weichen demzufolge voneinander ab. Neben dem Alter hatte das Milieu eine moderierende Wirkung, insofern es vor allem prägte, welche Medienangebote überhaupt als positive oder negative Qualitätsprototypen in Diskussionen eingebracht wurden.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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