Die Sieben Planeten und ihre Kinder
Rapp Buri, Anna, Stucky-Schürer, Monica
Produktnummer:
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Autor: | Rapp Buri, Anna Stucky-Schürer, Monica |
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Themengebiete: | 16. Jahrhundert Bibliotheca Bodmeriana Bildteppich Cologny Georg Pencz Geschichte Karton Mittelalter Sammlung Tapisserien |
Veröffentlichungsdatum: | 01.10.2007 |
EAN: | 9783796524035 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 87 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag |
Untertitel: | Eine 1547 - 1549 datierte Tapisseriefolge in der Fondation Martin Bodmer |
Produktinformationen "Die Sieben Planeten und ihre Kinder"
Eine vollständig erhaltene, 1547–1549 datierte Tapisserieserie mit der Darstellung der Sieben Planeten und ihrer Kinder befindet sich in der Fondation Martin Bodmer in Cologny. Einem seltenen Glücks- und Ausnahmefall ist es zu verdanken, dass mit den Planeten-Holzschnitten des Nürnberger Künstlers Georg Pencz die konkreten Vorbilder gefasst werden können. Die Menschheit in Orient und Okzident beschäftigt sich seit ihren Anfängen mit dem Thema der Wandelsterne. Den Planeten und den ihnen zugeordneten Tierkreiszeichen schrieben nach Aristoteles und Ptolemaios auch arabische Autoren wie Abu Mashar besondere Kräfte zu, die sich auf die unter den jeweiligen Sternkonstellationen Geborenen auswirkten, so dass diese fortan als Planetenkinder bezeichnet wurden. In Wissenschaft und Poesie wurde das Thema über Jahrhunderte weiterentwickelt. Diesen Texten entnehmen wir nicht nur astronomisch genaue Angaben über die Bahnen, sondern auch über die Charaktere der Planeten sowie über die seelischen und körperlichen Eigenschaften, Stärken und Schwächen, Vorlieben und Professionen der Planetenkinder. Eine vollständig erhaltene, 1547–1549 datierte Tapisserieserie mit der Darstellung der Sieben Planeten und ihrer Kinder befindet sich in der Fondation Martin Bodmer in Cologny. Einem seltenen Glücks- und Ausnahmefall ist es zu verdanken, dass mit den Planeten-Holzschnitten des Nürnberger Künstlers Georg Pencz die konkreten Vorbilder gefasst werden können. Die Menschheit in Orient und Okzident beschäftigt sich seit ihren Anfängen mit dem Thema der Wandelsterne. Den Planeten und den ihnen zugeordneten Tierkreiszeichen schrieben nach Aristoteles und Ptolemaios auch arabische Autoren wie Abu Ma’shar besondere Kräfte zu, die sich auf die unter den jeweiligen Sternkonstellationen Geborenen auswirkten, so dass diese fortan als Planetenkinder bezeichnet wurden. In Wissenschaft und Poesie wurde das Thema über Jahrhunderte weiterentwickelt. Diesen Texten entnehmen wir nicht nur astronomisch genaue Angaben über die Bahnen, sondern auch über die Charaktere der Planeten sowie über die seelischen und körperlichen Eigenschaften, Stärken und Schwächen, Vorlieben und Professionen der Planetenkinder.

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