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Die Shoah und die DDR

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Produktnummer: 18c9a03c303ab1446db68b9744e3806ff6
Autor: Walther, Alexander
Themengebiete: DDR Erinnern Erinnerungspolitik Gedenken Gedenkpolitik Geschichtspolitik Holocaust Juden Shoah Überlebende
Veröffentlichungsdatum: 21.05.2025
EAN: 9783835358409
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 566
Produktart: Gebunden
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Akteure und Aushandlungen im Antifaschismus
Produktinformationen "Die Shoah und die DDR"
Über das Erinnern jüdischer Überlebender der Shoah in der DDR als eigensinnige Praxis. Geschichte war ein streng reguliertes Feld in der DDR. Auch der staatlich forcierte Antifaschismus ließ, so die Annahme, kaum Spielräume für abweichende Narrative. Wie konnten daher jüdische Verfolgungserfahrungen und antifaschistische Überzeugungen unter staatssozialistischen Vorzeichen verhandelt und artikuliert werden? Welche Rolle spielten jüdische Überlebende in der DDR in der kulturellen Auseinandersetzung mit der Shoah und dem Nationalsozialismus? Diesen Fragen geht Alexander Walther in seiner Studie nach. Ausgehend von Nachlässen und Egodokumenten zeichnet er die Handlungsoptionen und Motivationen vor allem jüdischer, vereinzelt auch nicht-jüdischer Akteurinnen und Akteure nach. Neben einer Analyse früher Formen der Erinnerung und Wissensvermittlung stehen die Arbeiten des Schriftstellers Arnold Zweig, der Sängerin Lin Jaldati, des Historikers Helmut Eschwege, des Journalisten Heinz Knobloch sowie die Aktivitäten einzelner DDR-Verlage im Mittelpunkt der Arbeit. Dieser multiperspektivische Zugang zeigt, welche Strategien es gab, ein politisch vernachlässigtes und gesellschaftlich unerwünschtes Thema dennoch öffentlich zu platzieren und Akzente zu setzen. Dabei wird auch das Spannungsfeld zwischen eigensinnigem Handeln und teils parteiloyalen, mitunter schmerzhaften Zugeständnissen untersucht.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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