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Die Schriftsystematisierung des Te Reo M¿ori und deren Auswirkungen auf den Vertrag von Waitangi

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Produktnummer: 16A50582426
Autor: Kayser, Oliver
Veröffentlichungsdatum: 23.12.2024
EAN: 9783389099254
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 32
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Untertitel: Eine Analyse der Interpretationsproblematik
Produktinformationen "Die Schriftsystematisierung des Te Reo M¿ori und deren Auswirkungen auf den Vertrag von Waitangi"
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte - Australien, Ozeanien, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Bedeutung die linguistische Schriftsystematisierung der Lautschrift der neuseeländischen M¿ori bei der Abfassung des Vertrags von Waitangi hatte, die formell zur Unabhängigkeit Neuseelands führte, aber de facto das Land als Kolonie in das British Empire brachte. Die Qualität der Schriftsystematisierung durch schottische Missionare und die historischen Umstände im Südpazifik werden diskutiert, um das politische Geschehen einzuordnen. Wegen der Komplexität und des Umfangs der Frage soll das Problem anhand von drei semantischen Wortpaaren analysiert werden. Am Beispiel der Begriffe "Rangatira", "Mana" und "Tapu" aus Te Reo M¿ori werden semantische Sprachunterschiede und Rechtsauffassungen zwischen den M¿ori und der britischen Krone diskutiert und versucht zu ergründen, warum der Vertrag von Waitangi in kurzer Zeit zu den M¿ori-Wars und politischen wie sozialen Ausgrenzungen des indigenen Volks der M¿ori in Neuseeland bis in die 1970er Jahre führte. Bis in unsere Gegenwart wird behauptet, dass der Vertrag oder "Treaty" ein Betrug war ("Cheaty of Waitangi"), es also nachweisbar ein Ausnutzen der sprachlichen und semantischen Probleme durch die britische Seite zur Durchsetzung eigener Interessen und zur bewussten Übervorteilung der Maori gab. Insbesondere der Begriff "Rangatira" als Bezeichnung eines Stammesführers ist für den Vertrag von großer Bedeutung, da er eine wichtige politische Größe in der dezentralen Machtverteilung Aotearoas darstellte, das später unter dem Namen Neuseeland zentral aus London verwaltet werden sollte.
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