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Die Schlangensprüche als älteste semitische Textbelege?

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Produktnummer: 180da7e383b88144a7b5ca5175676214b0
Autor: Emmert, Matthias
Themengebiete: Akkadisch Altorientalistik Grammatik Hieroglyphen Kanaanäisch Levante Orientalistik Phonologie Semitistik Ägyptologie
Veröffentlichungsdatum: 25.06.2025
EAN: 9783447123594
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 152
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Harrassowitz Verlag
Untertitel: Analyse und kritische Betrachtung von Richard C. Steiners „Early Northwest Semitic Serpent Spells in the Pyramid Texts“
Produktinformationen "Die Schlangensprüche als älteste semitische Textbelege?"
Diese Publikation widmet sich einer Analyse und kritischen Betrachtung von Richard Steiners „Early Northwest Semitic Serpent Spells in the Pyramid Texts“ (Eisenbrauns, 2011). Steiner zufolge sind bislang unklare Passagen der Schlangensprüche in der Unaspyramide als hieroglyphische Transkriptionen eines frühen westsemitischen, kanaanäischen Dialekts des levantinischen Raumes zu deuten. Demnach stellen diese die ältesten semitischen Textpassagen dar, die auch den ersten vollständigen akkadischen Textbelegen vorausgehen. Matthias Emmert untersucht in seiner Studie Steiners Ergebnisse neben inhaltlichen und orthographischen Aspekten insbesondere anhand phonologischer Kriterien: Die möglichen Lautwerte der dargelegten semitischen Transkription werden den maßgeblichen rekonstruierten altägyptischen Lautwerten der auftretenden Hieroglyphen gegenübergestellt und anhand ihrer Ähnlichkeit bewertet. Mehrere Phonemkorrelationen können auf Basis dieser Analyse nicht bestätigt werden. Zusammen mit orthographischen Unstimmigkeiten und methodischen Mängeln bedeutet dies, dass sich Steiners konkrete Interpretation dieser Schlangenspruchpassagen in der dargebrachten Form nicht verifizieren lässt. Daher bleibt es weiterhin völlig offen, ob diese nun semitischen, ägyptischen (in „kodierter“ bzw. ungewöhnlicher Schreibung) oder anderssprachigen Inhalts sind.
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