Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Die Satzgliedlehre im Deutschunterricht - was kommt an bzw. was bleibt übrig?

18,95 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 16A19998629
Autor: Schmidt, Marco
Veröffentlichungsdatum: 30.06.2012
EAN: 9783656227670
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 28
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Untertitel: Überlegungen anhand des Vergleichs eines gymnasialen Schulbuches mit einer Standardgrammatik
Produktinformationen "Die Satzgliedlehre im Deutschunterricht - was kommt an bzw. was bleibt übrig?"
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Grammatik ¿ ein Ausdruck, der bei vielen Schülerinnen und Schülern Entsetzen auslöst. Zu langweilig ist die Materie, so ein gängiges Vorurteil. Auch unter Sprachdidaktikern scheint man seit den 70-er Jahren vom traditionellen Grammatikunterricht abgekommen zu sein. Begriffe wie ¿Sprachreflexion¿, ¿Funktionalität¿ und ¿situationsorientierter Grammatikunterricht¿ stehen inzwischen im Vordergrund. Auf der anderen Seite konstatieren Sprachwissenschaftler zunehmend einen mangelnden Kenntnisstand hinsichtlich grammatischer Phänomene, u.a. bei Studienanfängern der Germanistik. So veröffentlichte Ulrich Schmitz, Professor an der Universität Duisburg-Essen, die Ergebnisse eines Tests, in dem Studierende nach der Bedeutung grammatischer Fachausdrücke befragt wurden. Es zeigte sich, dass nur fünf von circa 200 Studierenden mehr als 50 Prozent der Fragen richtig beantworten konnten. (Schmitz 2003:452-458, zitiert nach: Dürscheid i. E.) Christa Dürscheid schreibt gar: ¿Daraus resultiert [¿], dass im muttersprachlichen Unterricht [¿] kein systematisches Grammatikwissen aufgebaut wird. So können sich viele Studenten auf Nachfrage nicht mehr daran erinnern, dass ein grammatischer Terminus in ihrer Schulzeit jemals eingeführt wurde.¿ (Dürscheid i. E.) Es scheint ein trauriges Bild zu sein, das hier auf die Sprachwissenschaft und die Sprachdidaktik geworfen wird. Sollte die Auseinandersetzung mit der deutschen Grammatik bald eine elitäre Spezialwissenschaft weniger Fachkundiger sein? Das ¿Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke¿ ¿ letztmalig am 26.02.1982 von der Kultusministerkonferenz herausgegeben ¿ gab eine Art allgemeinen Kanon grammatischen Wissens vor, wobei unklar bleibt, inwiefern dieser tatsächlich maßgebend für den Deutschunterricht an Schulen war. In den neuen ¿Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Mittleren Schulabschluss¿ (2003), die im Schuljahr 2004/05 in Kraft getreten sind, wird nicht mehr explizit auf dieses Verzeichnis verwiesen (Dürscheid i. E.) - ein weiterer Hinweis darauf, dass sich die Grammatik im Rückzug befindet? Aber wie sieht sie nun tatsächlich aus, die Grammatik der deutschen Sprache, die Schülerinnen und Schüler der fünften Klasse heute an einem Gymnasium lernen? Was kommt an bzw. was bleibt übrig von den Ansätzen, Regeln und Festlegungen zur Grammatik aus Sicht der Sprachwissenschaft bzw. der wissenschaftlichen Sprachdidaktik?
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen