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Die Sakralität der Person

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Produktnummer: 188114737a7ea64fcf8b03bb303246c21a
Autor: Joas, Hans
Themengebiete: 20. Jahrhundert Deutschland Erklärungen der Menschenrechte Max-Planck-Forschungspreis 2015 Menschenrechte Menschenwürde Prix Paul Ricœur 2017 Sakralisierung Sozialphilosophie Sozialtheorie
Veröffentlichungsdatum: 06.04.2015
EAN: 9783518296707
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 303
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Suhrkamp
Untertitel: Eine neue Genealogie der Menschenrechte
Produktinformationen "Die Sakralität der Person"
Ein hartnäckiger Meinungsstreit der letzten Jahrzehnte dreht sich um die Frage, welchen Ursprungs die Idee der Menschenrechte ist. Verdanken wir sie unserem christlich-jüdischen Erbe oder ist sie eine Erfindung der Aufklärung? Weder das eine noch das andere, behauptet der Sozialtheoretiker Hans Joas und erzählt in seinem Buch eine ganz andere Geschichte der Menschenrechte. Im Stile einer »historischen Soziologie« fördert er dabei eine überraschende dritte Sicht der Dinge zutage: Der Glaube an die universale Menschenwürde ist das Ergebnis eines Prozesses der Sakralisierung, in dessen Verlauf jedes einzelne menschliche Wesen mehr und mehr als heilig angesehen wurde. Diesen Prozeß zeichnet Joas in exemplarischen Studien etwa über die Abschaffung der Sklaverei sowie anhand der Genese paradigmatischer »Erklärungen der Menschenrechte« nach und analysiert ihn als eine komplexe kulturelle Transformation: Erfahrungen von Gut und Böse mußten vor dem Hintergrund unterschiedlicher Werttraditionen diskursiv artikuliert, in Rechten kodifiziert und in Praktiken gelebt werden. Die Menschenrechte, so zeigt sich, sind eben nicht das Ergebnis eines bloßen Konsenses über ein universalistisches Prinzip, sondern entstammen einem langen kulturübergreifenden Gespräch über Werte. Ihre Geschichte setzt sich aus vielen Geschichten zusammen. Hans Joas erzählt sie auf packende Weise und eröffnet damit die Debatte über die Idee der Menschenrechte neu.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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