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Die Russen kamen auch ins Paradies - Nachkriegserinnerungen

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Produktinformationen "Die Russen kamen auch ins Paradies - Nachkriegserinnerungen"
Man schreibt das Jahr 1944. Paradies - ein kleines Dorf in Ostbrandenburg. Sie sind jung, knüpfen die ersten zarten Bande der Liebe, nicht wissend, dass 1945 das Grauen in ihrer Heimat Einzug halten wird. So wie unser karges Land mit seinen bescheidenen Bewohnern sind die Leben dieser Menschen verklungen - wie vom Winde verweht. Keiner spricht von ihnen, weil man sie vergessen hat. Doch es gibt eine Verpflichtung gegenüber den Toten, die unschuldig ihr Leben verloren. "Am Vormittag erlebten wir, wie russische Offiziere an uns vorbeigingen und sich junge Mädchen aussuchten, die dann von einfachen Soldaten abgeführt wurden. Erst nach Stunden brachte man die Unglücklichen zurück. Die meisten davon weinten. Eines dieser Mädchen tat mir besonders leid. Es hieß Elisabeth, war erst 15 Jahre alt, so ein zartes, hellblondes, hübsches Persönchen. Mit ohnmächtiger Wut musste man mit ansehen, was diese Russen mit deutschen Frauen machten. Die Angst vor der Roten Armee, die von der deutschen Propaganda noch geschürt worden war, war viel zu harmlos gewesen, denn viele hatten dem nicht geglaubt. Jetzt wussten wir, dass diese Aussagen der Wahrheit entsprachen. Als ich dann an meine Freundin Adelgund dachte, dass ihr vielleicht dasselbe geschehen könnte, brachte mich die Vorstellung ganz aus der Fassung, denn die Schwiebusser mussten im Anschluss an die Liebenauer ebenso Schützengräben im Raum Möstchen bauen." Die Bestie Krieg hält Einzug, an der Front, wenn das eigene Leben bedroht ist, verschwindet alle Menschlichkeit. EIN BEWEGENDES ZEITZEUGNIS, IN GEDENKEN AN DIE UNGENANNTEN TOTEN.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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