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Die Rezension als Medium der Weltliteratur

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Produktinformationen "Die Rezension als Medium der Weltliteratur"
Der zweisprachige, deutsch-italienische Band geht der Frage nach, inwiefern Rezensionen in Zeitschriften zwischen 1700 und 1850 zu einem Begriff der ‚Weltliteratur‘ beitrugen, wobei ‚Weltliteratur‘ als Diskursanker rekonstruiert wird, der von Beginn an durchaus widersprüchlich eingesetzt und verstanden wurde. Bisher ausgeblendet geblieben ist die Frage nach den kommunikativen Bedingungen, die einer transnationalen Verständigung über Literatur zugrundelagen. Die Beiträge kehren zu den fundierenden Konstellationen des 18. und 19. Jahrhunderts zurück, um einen Aspekt in den Blick zu nehmen, der bisher erstaunlich vernachlässigt wurde: jenen der medialen Voraussetzungen des Weltliteratur-Diskurses. Dies ist umso erstaunlicher, als Goethe den Begriff der ‚Weltliteratur‘ nicht von ungefähr mit Blick auf die neuen Kommunikationsmöglichkeiten prägte, die das schnellste Massenmedium seiner Zeit, die periodische Presse, bereithielt. Mit Blick auf eine breite Palette von europäischen Zeitschriften wird die Rezension in ihrer kommunikationssteuernden Bedeutung für die frühe Aushandlung von ‚Weltliteratur‘ sichtbar gemacht. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie Rezensionen die frühe internationale Debatte allererst ermöglichten und nachhaltig prägten. One aspect has been ignored in the debate about the origins of "world literature": the mediality and materiality of communicative networks, which is what makes talking transnationally about literature possible in the first place. This is all the more astounding considering it was no accident that Goethe coined the term in light of the fastest mass medium of his time – the periodical press – inspired by a review.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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