Die Religionen Israels/Palästinas in der Eisenzeit.12.–6. Jahrhundert v. Chr.
Schmitt, Rüdiger
Produktnummer:
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Autor: | Schmitt, Rüdiger |
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Themengebiete: | Altes Testament Eisenzeit / Israel Israel / Religion |
Veröffentlichungsdatum: | 21.08.2020 |
EAN: | 9783963271182 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 230 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Zaphon |
Produktinformationen "Die Religionen Israels/Palästinas in der Eisenzeit.12.–6. Jahrhundert v. Chr."
Rüdiger Schmitt bietet einen Überblick über die eisenzeitlichen Religionen Israels/Palästinas, bzw. Cis- und Transjordaniens, in ihren je eigenen Kontexten und historischen Entwicklungen. Die spätkanaanäische Religion (Kap. 2), die Israelitisch-judäische Religion (Kap. 3), die Religionen der Philister (Kap. 4), der Geschuriter, Gileaditer und der aramäischsprachigen Entitäten in Palästina (Kap. 5), der Ammoniter (Kap. 6), der Moabiter (Kap. 7) und der Edomiter (Kap. 8) werden in je eigenen, aber gleich aufgebauten Kapiteln einander gegenübergestellt, so dass Unterschiede, Ähnlichkeiten und parallele Entwicklungen hervortreten (Kap. 9). Die Kulturen Cis- und Transjordaniens in der Eisenzeit sind durch vielfältige historische, kulturelle und religiöse Aspekte miteinander verbunden. Dies betrifft vor allem die strukturell und im Hinblick auf ihre Panthea eng verwandten religiösen Symbolsysteme und ihre familiären, lokalen, regionalen und offiziellen Subsysteme sowie die stark patriarchalen, durch bäuerliche und pastoralisierende Wirtschaftsweisen geprägten Sozial- und Wertesysteme, die sich insbesondere in der absoluten Dominanz männlicher Gottheiten, insbesondere des jeweiligen Nationalgottes, in der familiären Religion manifestieren. Auch wenn die jeweiligen religiösen Symbolsysteme lokale oder nationale Spezifika aufweisen, handelt es sich bei den Religionen Palästinas materiell und strukturell um eine Einheit in Vielfalt, wie gerade die Pantheonstrukturen mit ihren weitgehenden personellen Überschneidungen unterhalb der Ebene der Nationalgötter zeigen. Man kann daher berechtigterweise für die Eisenzeit von einer Koiné der religiösen Symbolsysteme Palästinas sprechen. Rüdiger Schmitt offers an overview of the Iron Age religions of Israel / Palestine, i.e. Cis- and Transjordan, in their own contexts and historical developments. The late Canaanite religion (chap. 2), the Israelite-Judean religion (chap. 3), the religions of the Philistines (chap. 4), the Geshurites, Gileadites and the Aramaic-speaking entities in Palestine (chap. 5), the Ammonites (chap. 6), the Moabites (chap. 7) and the Edomites (chap. 8) are each contrasted in their own but identically structured chapters, so that differences, similarities and parallel developments emerge (chap. 9). The cultures of Israel/Palestine during the Iron Age are linked by a variety of historical, cultural and religious aspects. This applies above all to the structurally and closely related religious symbol systems and their family, local, regional and official subsystems as well as the strongly patriarchal social and value systems characterized by peasant and pastoralizing economic practices, which are particularly evident in the absolute dominance of male deities, in particular of the respective national god and in the family religion. Even if the respective religious symbol systems have local or national specifics, the religions of Palestine are materially and structurally a unity in diversity, just like the pantheon structures with their extensive personal overlaps below the level the national gods show. One can therefore legitimately speak of a Koiné of the religious symbol systems of Palestine for the Iron Age.

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