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Die relationale Autobiographie

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Produktnummer: 18195e945a7d9641dca6bf1e53668c197b
Autor: Rüggemeier, Anne
Themengebiete: Autobiographie Gattungstheorie Life Writing Relationalität Selbst
Veröffentlichungsdatum: 09.07.2014
EAN: 9783868215243
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 347
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier
Untertitel: Ein Beitrag zur Theorie, Poetik und Gattungsgeschichte eines neuen Genres in der englischsprachigen Erzählliteratur
Produktinformationen "Die relationale Autobiographie"
Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zur neueren Geschichte der englischsprachigen Autobiographie, indem erstmals eine grundlegende Theorie und Poetik der relationalen Autobiographie entwickelt wird, welche die gattungsspezifischen Merkmale, die narrativen Darstellungstechniken und die Funktionspotenziale dieser Gattung systematisch beschreibt. Die Studie beinhaltet eine disziplinenübergreifende Synthese relationaler Selbstkonzepte, auf deren Grundlage eine Definition und Begriffsexplikation des relationalen Gattungskonzepts entwickelt wird. Im Anschluss daran wird ein differenziertes narratologisches Beschreibungs- und Analysemodell für relationale Autobiographien entwickelt, das neben inhaltlichen und formalen Aspekten auch kulturwissenschaftliche Untersuchungskategorien wie Raum, Medialität und Materialität berücksichtigt. Die folgenden Detailanalysen zeitgenössischer Autobiographien (u.a. von H. Kureishi, A. Bechdel, N.K. Miller, R. Wiebe, P. Mora und J.M. Coetzee) veranschaulichen die spezifischen kulturellen Funktionen relationaler Autobiographien. Diese umfassen die Inszenierung einer dialogischen Selbstkonstruktion zwischen Ich und Anderen, die Problematisierung des epistemologischen Ideals vom autarken Wissenssubjekt sowie die Aneignung und Neubestimmung der kulturell wirksamen master narrative ‘Autobiographie’ durch postkoloniale Autorinnen und Autoren. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick, der u.a. nach den ethischen Implikationen relationaler Autobiographien fragt, und die Übertragbarkeit des Gattungskonzepts auf andere Philologien thematisiert, beschließt die Studie und soll zur weiterführenden Diskussion anregen.
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