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Die Problematisierung lyrischen Sprechens im Mittelalter

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Produktnummer: 1892c1f70a668941b788b2e38b2f50ab30
Autor: Bernsen, Michael
Themengebiete: Geschichte 1200-1374 Italienisch Liebeslyrik Lyrisches Ich Troubadourlyrik
Veröffentlichungsdatum: 12.12.2001
EAN: 9783484523135
Auflage: 1
Sprache: Deutsch metaCatalog.groups.language.options.italian metaCatalog.groups.language.options.latin
Seitenzahl: 366
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Eine Untersuchung zum Diskurswandel der Liebesdichtung von den Provenzalen bis zu Petrarca
Produktinformationen "Die Problematisierung lyrischen Sprechens im Mittelalter"
Die Untersuchungen der mittelalterlichen Liebesdichtung von den Provenzalen bis zu Petrarca zeigen, inwieweit zentrale Gedichte bekannter Autoren vom 11. bis zum 14. Jahrhundert an überindividuelle Sprechweisen der Epoche angeschlossen sind und inwieweit der Wandel innerhalb der literarischen Reihe Veränderungen im Gefüge der zeitgenössischen Episteme Rechnung trägt. Verfolgt wird an Liedern der altokzitanischen Trobadordichtung des 12. und des beginnenden 13. Jahrhunderts sowie an altitalienischen Texten aus dem 13. und 14. Jahrhundert (insbesondere Giacomo da Lentinis, Dantes und Petrarcas), wie sich ein lyrisches Subjekt herausbildet, das das Wissen der Zeit reflektiert und damit in der Lage ist, seine eigene Rolle zu hinterfragen. Systematisch erfaßt werden die zentralen Etappen, auf denen der Diskurs der Liebesdichtung jeweils seine Funktion verändert: Aus der anfänglichen Gebundenheit lyrischen Sprechens an die Situation des Liebeswerbens löst sich allmählich eine lyrische Grundsituation heraus, in der das sprechende Subjekt die ihm zur Verfügung stehenden Diskursschemata entgrenzt und über sie verfügt. Auf jeder Etappe dieser Entwicklung setzt sich die Dichtung dezidiert mit den zentralen Epistemen der dominanten Diskurse, insbesondere der Theologie und der Philosophie, auseinander. The studies show the extent to which love poems/songs by well-known medieval authors display links with supra-individual discourse conventions of the age in which they materialized. Central reference is made to Old Occitan troubadour songs of the 12th and early 13th centuries and Old Italian texts from the 13th and 14th centuries (notably by Giacomo di Lentini, Dante, and Petrarch). The comparison traces the gradual emergence of a lyrical 'I' reflecting the knowledge of the age and thus in a position to inquire into its own role. At all points in this development, poetry is seen to engage vigorously with the central epistemes of the dominant discourse forms, notably theology and philosophy.
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