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Die ›phantastische Seuche‹

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Produktnummer: 18c580eaf8ad65438ab0a72b1e4cfa0901
Autor: Lauper, Anja
Themengebiete: 18. Jahrhundert Biopolitik Diskursgeschichte Einbildungskraft Geschichte Gouvernementalität Kulturwissenschaft Medienwissenschaft Medizingeschichte Österreichische Monarchie
Veröffentlichungsdatum: 13.09.2011
EAN: 9783037341551
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 224
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Diaphanes
Untertitel: Episoden des Vampirismus im 18. Jahrhundert
Produktinformationen "Die ›phantastische Seuche‹"
Der Vampir des 18. Jahrhunderts ist einer der singulären Mythen der Moderne. Im Jahr 1732 tritt der Vampir – bis dahin unbekannt – mit einem Schlag in den Diskurs der westlichen Welt ein. Wenig später haben die Buchhändler ihr Sortiment fliegend der plötzlichen vampiristischen Nachfrage angepasst, bevölkert der Vampir die Berichte der Militärärzte von der Ostgrenze der österreichischen Monarchie und streiten sich Mediziner und Theologen um die Deutungshoheit angesichts einer unbekannten Seuche. In diesem Buch wird der historische Vampirismus von seinem Ende her verstanden. Kein Exorzismus kann ihn ausmerzen, einzig die grundlegende Verwaltungsreform der Habsburgermonarchie, die ab Mitte des 18. Jahrhunderts an die Hand genommen wird, ist in der Lage, den Vampir abzuschaffen, indem sie ihn in eine neue polizeyliche Gesundheits- und Bevölkerungspolitik überträgt und ihn darin zum Verschwinden bringt. Diese gouvernementale Politik schaufelt dem Vampir des 18. Jahrhunderts sein wohlverdientes Grab – und schafft damit die Voraussetzungen für die Proliferation des Vampirs in der Literatur der Moderne.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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