Die optierende Personengesellschaft nach § 1a KStG als Organgesellschaft in der ertragsteuerlichen Organschaft.Untersuchung de lege lata und Ausblick de lege ferenda
Walter, Lars
| Autor: | Walter, Lars |
|---|---|
| Veröffentlichungsdatum: | 08.10.2025 |
| EAN: | 9783689523640 |
| Sprache: | Deutsch |
| Seitenzahl: | 292 |
| Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
| Verlag: | Cuvillier Jentzsch-Cuvillier, Annette |
Produktinformationen "Die optierende Personengesellschaft nach § 1a KStG als Organgesellschaft in der ertragsteuerlichen Organschaft.Untersuchung de lege lata und Ausblick de lege ferenda"
Die Arbeit zeigt, dass Personengesellschaften ihren Gewinn analog § 291 AktG wirksam an ein Gesellschafter-Unternehmen abführen können und dass solche Gewinnabführungsverträge - trotz ihrer organisationsrechtlichen Wirkung - grundsätzlich mit dem Zweck der Personengesellschaft vereinbar und formfrei möglich sind. Optierende Personengesellschaften nach § 1a KStG können bereits de lege lata als Organgesellschaften im Rahmen der ertragsteuerlichen Organschaft fungieren, da § 17 KStG keinen eingetragenen oder organisationsrechtlichen Gewinnabführungsvertrag verlangt. Trotz der aktuell ablehnenden Verwaltungsauffassung spricht die Rechtslage dafür, Organschaften mit optierenden Personengesellschaften zuzulassen, sofern die Anforderungen erfüllt sind. Zugleich verdeutlicht die Analyse, dass das Optionsmodell einen Impuls für eine grundlegende Reform hin zu einem Gruppenbesteuerungssystem ohne Gewinnabführungsvertrag geben sollte, da punktuelle gesetzliche Anpassungen das strukturelle Kernproblem der Organschaft nicht lösen.
Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?
Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.
Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl
Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München
Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen