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Die nördliche Provinzgrenze zwischen Rätien und Obergermanien im Spiegel des römerzeitlichen Besiedlungsmusters

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Produktnummer: 18d950b4ebeda64f16a320ce3d34174bed
Autor: Schroer-Spang, Sandra
Themengebiete: Deutschland/Geschichte Germania superior Geschichte Imperium Romanum Klassische Altertumswissenschaften Raetia Römische Provinz Römisches Reich Schweiz/Geschichte Österreich/Geschichte
Veröffentlichungsdatum: 27.11.2024
EAN: 9783447122917
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 334
Produktart: Gebunden
Verlag: Harrassowitz Verlag
Untertitel: GIS-gestützte Raumanalysen zur Annäherung an eine Binnengrenze
Produktinformationen "Die nördliche Provinzgrenze zwischen Rätien und Obergermanien im Spiegel des römerzeitlichen Besiedlungsmusters"
Mit römischen Grenzen verbindet man meist die Außengrenzen des Römischen Reiches. Daneben existierten allerdings auch zahlreiche Binnengrenzen wie Stadt-, Zoll- oder Provinzgrenzen. Auf modernen Karten des Römischen Reiches erscheinen besonders letztere häufig als statische Linien, deren Verlauf selten infrage gestellt wird. Bei genauerer Untersuchung zeigt sich jedoch, dass die Grenzverläufe häufig angenähert, vermutet und wenig erforscht sind. So z.B. auch die Grenze zwischen den Provinzen Rätien und Obergermanien. Wo verlief diese Grenze? Welche Funktion hatte sie? Welche Wirkung? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Studie aus einer siedlungs- und landschaftsarchäologischen Perspektive. Erstmals wird dabei anhand GIS-gestützter Raumanalysen erörtert, inwiefern sich aus dem römerzeitlichen Besiedlungsmuster Erkenntnisse zu Provinzgrenzen ableiten lassen. Im Zentrum der Arbeit steht der nördliche Abschnitt der Grenze zwischen Rätien und Obergermanien im Bereich zwischen Limes und Mittlerer Schwäbischer Alb. In einem durch naturräumliche Grenzen definierten Gebiet von ca. 70 x 80 km werden dabei alle Fundstellen der römischen Kaiserzeit zusammengetragen und die Faktoren untersucht, die zu dem heute überlieferten antiken Siedlungsmuster beigetragen haben. Die Kombination verschiedener GIS-gestützter Methoden zur Definition von Siedlungsgrenzen, der Feststellung siedlungsgünstiger und -ungünstiger Regionen sowie der (Re)konstruktion von Territorien ermöglicht es schließlich, den Zusammenhang zwischen dem Siedlungsmuster und der Provinzgrenze zu beleuchten. Als Ergebnis werden verschiedene Modelle einer Grenzführung vorgestellt. Sie geben Anstoß zur Diskussion über den Verlauf, die Wirkung und die Funktion der Provinzgrenze.
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