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Die Nacht der Bilder

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Produktnummer: 1867081e5cd61b41f5beb3b301a7bbd086
Autor: Helas, Philine Wolf, Gerhard
Themengebiete: Die Prozessionsbeschreibung Mariae Himmelfahrt Prozession
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2011
EAN: 9783968213873
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 134
Produktart: Gebunden
Verlag: Rombach Wissenschaft
Untertitel: Eine Beschreibung der Prozession zu Maria Himmelfahrt in Rom aus dem Jahr 1462
Produktinformationen "Die Nacht der Bilder"
In der Nacht vor Mariae Himmelfahrt fand in Rom vom 9. bis 16. Jahrhundert die wichtigste städtische Prozession statt, die zwei der bedeutendsten Ikonen der Stadt involvierte. Das Bild Christi, das in der Kapelle Sancta Sanctorum des Lateranpalastes verwahrt wird, zog – begleitet von städtischen und kirchlichen Würdenträgern – über das Forum Romanum nach Santa Maria Maggiore, um dort das hochverehrte Marienbild der Basilika zu besuchen. Um 1318, in der Zeit des avignonesischen Exils der Päpste, formierte sich eine städtische Gemeinschaft (Societas), welche sich als Verehrerin und Hüterin der Ikone der Sancta Sanctorum verstand. Diese Bruderschaft, die das merkantile Bürgertum wie den Adel einband, gründete wenig später ein Hospital in der Nähe des Lateran und führte dieses so erfolgreich, daß ihre Reputation ebenso wie ihre Rolle bei dem Kult des Bildes stetig wuchs. Im Jahr 1462, zusammenfallend mit einer Expansion des Hospitals, ordnete die Societas ihre Dokumente neu und legte eine Handschrift an, welche neben Inventaren und Mitgliederlisten auch eine ausführliche Beschreibung der Prozession enthält. Sie gibt einen Einblick in die komplexe rituelle Topographie Roms, zeigt die Einbindung der antiken Monumente auf dem Weg der Ikone durch die Stadt und erlaubt die Rekonstruktion der antikisierenden Zeremonien um die Begegnung der beiden Kultbilder in ihrer politischen und religiösen Dimension. Die Prozessionsbeschreibung, die hier erstmalig in einer modernen Edition und einer deutschen Übersetzung mit einer umfassenden Einführung und Kommentierung vorgelegt wird, wirft so ein Schlaglicht auf Bilderkult und Umgang mit der Antike, aber auch auf karitative Praxis und Sozialstrukturen im Rom der Renaissance.
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