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Die Moskauer

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Produktnummer: 18361b71bf09d9489ab905ef7f061bcf5f
Autor: Petersen, Andreas
Themengebiete: DDR Erich Honecker Exil Hotel Lux Kommunismus Moskau Sowjetunion Stalinismus Walter Ulbricht Wilhelm Pieck
Veröffentlichungsdatum: 13.03.2019
EAN: 9783103974355
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 368
Produktart: Gebunden
Verlag: S. FISCHER
Untertitel: Wie das Stalintrauma die DDR prägte
Produktinformationen "Die Moskauer"
Woran die DDR gescheitert ist – das stalinistische Trauma der Gründergeneration: Die DDR war geprägt von Paranoia und Denunziation. Der Historiker und Publizist Andreas Petersen erzählt, wie es dazu kam, und erkundet das Trauma der Gründergeneration um Pieck und Ulbricht. Sie hatten in Moskau die Jahre des Terrors erlebt, in denen Stalin mehr Spitzenkader der KPD ermorden ließ als Hitler. Angst und Verrat wurden für die Exilanten aus Deutschland zur schrecklichen Normalität. Ab 1945 übernahmen die zurückgekehrten »Moskauer« die Führung in der sowjetisch besetzten Zone. Die ersten Jahre waren Stalin-Jahre, Zweifel und Fragen waren in der neu gegründeten SED nicht erwünscht. Die »Moskauer« hätten sich sonst der eigenen Verstrickung stellen müssen. Denn jeder von ihnen hatte jemanden denunziert, um sich selbst zu retten, und jeder wusste es vom Anderen. Ein Mantel des Schweigens legte sich über den neuen Staat. Fesselnd schildert Andreas Petersen dieses Gründungstrauma und seine Folgen – ein lebendiges Psychogramm der führenden SED-Funktionäre, aber auch der Gesellschaft der DDR. Bis heute wird geschwiegen, Verwundungen, Ängste und Zorn sind nicht verschwunden. Ein aufrüttelndes Buch, das dazu beitragen kann, die noch immer spürbare Zerrissenheit zu überwinden.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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