Die morphologische Betrachtungsweise von Stadt und Territorium
Malfroy, Sylvain, Caniggia, Gianfranco
Produktnummer:
187884502c4f83490e816ad4fd97dce086
Autor: | Caniggia, Gianfranco Malfroy, Sylvain |
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Themengebiete: | Analyse Architekturgeschichte Gianfranco Caniggia Morphologie Stadterweiterung Stadtgeschichte Stadtlektüre Stadtplan Städtebau Territorium |
Veröffentlichungsdatum: | 01.10.2018 |
EAN: | 9783038630371 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 282 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Triest Verlag |
Produktinformationen "Die morphologische Betrachtungsweise von Stadt und Territorium"
Das Lesen und Verstehen der jeweiligen Stadtgeschichten ist die Basis fu¨r das Weiterbauen unserer Städte. Die Metapher der «Stadtlektu¨re» steht dabei sinnbildlich fu¨r eine analytische Annäherung an den städtebaulichen Kontext. «Die morphologische Betrachtungsweise von Stadt und Territorium» liefert dafu¨r anschaulich Zugang und ist fu¨r Architekten und Stadtplaner ein hilfreiches Analyseinstrument fu¨r das Arbeiten in gewachsenen städtischen Kontexten. Städte entstehen in einem sich u¨ber Jahrhunderte entwickelnden Prozess, den es zu lesen und zu analysieren gilt, will man Spielräume zuku¨nftiger Möglichkeiten ausloten, die allenfalls auch jenseits unserer gegenwärtigen Abhängigkeiten liegen. Voraussetzung dafu¨r ist eine gewisse Neugierde fu¨r die städtische Geschichte und die Bereitschaft, sich mit diesen gewachsenen Strukturen zu beschäftigen. Sylvain Malfroy vermittelt diese in seinen Texten anschaulich, gleichzeitig schwingt in ihnen eine grosse Begeisterung fu¨r die Stadt mit, die ermutigt, sich mit der jeweiligen Stadtbaugeschichte auseinanderzusetzen. Mit der Herausgabe des Unterrichtsklassikers zur Stadtmorphologie ist nun eine vielfach nachgefragte Publikation erhältlich. Sylvain Malfroy fu¨hrt zunächst die Entwurfs- und Stadttheorie Saviero Muratoris (1910–1973) ein, der die «morhoplogische Betrachtungsweise» definierte und als Methode etablierte. Gemäss Muratori beschreibt Malfroy die städtischen Strukturen als geformte Ergebnisse historischer Prozesse und fordert den in der Stadt agierenden Architekten und Stadtplaner indirekt dazu auf, die Geschichte der Stadt zu lesen und mit seiner Arbeit an den historischen Diskurs anzuknu¨pfen. Gianfranco Caniggia (1933–1987) fu¨hrt die Theorie Muratoris in der Analyse der Stadt Florenz beispielhaft vor.

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