Die mittelalterlichen Olifante
Shalem, Avinoam
Produktnummer:
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Autor: | Shalem, Avinoam |
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Themengebiete: | Adolph Goldschmidt Avinoam Shalem Blashorn Blasinstrumente Christi Geburt bis 1500 nach Chr. Corpus Die Elfenbeinskulpturen Elfenbein Elfenbeinschnitzerei Europäische Geschichte: Mittelalter Islam Jagd Jagen, Jagd Kirchenschätze Kreuzzugszeit Kunst Kunst: Schnitzereien Kunstgeschichte Mittelalter Mittelmeerländer Mittelmeerraum Natur in der Kunst Olifant Religiöse Motive in der Kunst Rolandslied byzantinische Kunst islamische Kunst mittelalterliche Kunst mittelalterliche Musik |
Veröffentlichungsdatum: | 01.01.2014 |
EAN: | 9783871572357 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 670 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Deutscher Verein für Kunstwissenschaft |
Verlag: | Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft |
Produktinformationen "Die mittelalterlichen Olifante"
Sämtliche weltweit noch existierende hochmittelalterliche Olifante werden im vorliegenden kritischen Katalog sowie in einem großformatigen Tafelband umfassend dokumentiert. Die fachübergreifende Diskussion im Monografie-Teil eröffnet der Forschung innovative Perspektiven. Olifante sind aus Elefantenzähnen geschnitzte, meist reich mit wilden und fantastischen Tieren dekorierte Blasinstrumente aus dem westlichen, byzantinischen und islamischen Kulturkreis. Ausgehend von der Geschichte der wissenschaftlichen Betrachtung dieser Kunstwerke als Objekte werten die einleitenden Textkapitel die Olifante nicht nur als visuelle Quelle zur Geschichte der Elfenbeinschnitzerei, sondern diskutieren neben Besonderheiten des Materials, Herstellungstechnik, Stilgruppen und Ikonografie vor allem ihren ursprünglichen Gebrauch und ihre Bedeutung einschließlich magischer Assoziationen. Auch ihre spätere Verwendung und die Rezeption ihres Klangs – der auf beiliegender CD im Original zu hören ist – werden eingehend behandelt. Dabei rückt geografisch der Mittelmeerraum als Zentrum des kulturellen Austauschs zwischen Orient und Okzident in den Fokus. Zu innovativen Ergebnissen führt nicht zuletzt die Würdigung der archaisierenden und antikisierenden Dekorationsmotive. Denn über den Blick auf Traditionen und Ästhetik der romanischen Kunst hinaus werfen sie damit ein Licht auf das Verhältnis der Menschen romanischer Zeit zur Vergangenheit.

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