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Die Legitimität des Marktregimes

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Produktnummer: 16A6241696
Autor: Menz, Wolfgang
Themengebiete: Betrieb / Psychologie, Soziologie Gesellschaft / Arbeit, Wirtschaft, Technik Soziologie / Arbeit, Wirtschaft, Technik
Veröffentlichungsdatum: 14.05.2009
EAN: 9783531165332
Auflage: 2009
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 440
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Untertitel: Leistungs- und Gerechtigkeitsorientierungen in neuen Formen betrieblicher Leistungspolitik
Produktinformationen "Die Legitimität des Marktregimes"
¿Wenn der Kapitalismus regelmäßigen Untergangsprophezeiungen zum Trotz nicht nur überlebt, sondern seinen Einflussbereich unablässig ausgedehnt hat, so liegt das eben auch d- an, dass er sich auf eine Reihe von handlungsanleitenden Vorstellungen und gängigen Rechtfertigungsmodellen stützen konnte, durch die er als eine annehmbare oder sogar wünschenswerte, allein mögliche bzw. als beste aller möglichen Ordnungen erschien. ¿ (Boltanski/Chiapello 2001, S. 46) ¿Überall wo ein Unternehmen gegründet wird, befehlen wenige und gehorchen viele. Diese wenigen jedoch haben sich sehr selten damit begnügt, ohne höhere Rechtfertigungen zu he- schen, auch wenn sie allem Glauben an Ideen abgeschworen hatten, und die vielen waren selten fügsam genug, um nicht solche Rechtfertigungen notwendig zu machen. ¿ (Bendix 1960, S. 19) Aktuelle Gesellschaften befinden sich in ständiger Sorge um Leistung, glaubt man den immer wiederkehrenden öffentlichen Diskussionen. Vor dreißig Jahren manifestierte sich diese Sorge in der Diagnose eines allgemeinen Verfalls bürgerlicher Leistungsideale. ¿Es besteht kein Zweifel darüber¿, so der Politikwissenschaftler Kurt Sontheimer im Jahr 1977, ¿dass die gängige Infragestellung des Leistungsprinzips und des Leistungsstrebens, die sich heute bei konservativen Theologen ebenso findet wie bei linken Systemkritikern, ein A- druck allgemeiner Erschütterung tragender Werte unserer bürgerlichen Zivilisation ist, die sich bei unserer Intelligenz vor allem in den 10-12 Jahren seit der Studentenrevolte rapide beschleunigt hat¿ (Sontheimer 1977, S. 16). Von kritischer Seite wurde dagegen begrüßt, dass sich das Leistungsprinzip mittlerweile ganz offen als ideologisch offenbart habe.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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