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Die leere Zentrale. Berlin, ein Bild aus dem deutschen Nachkrieg

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Produktnummer: 18bd63532a835c4c33a025f40267d51985
Autor: Greite, Till
Themengebiete: Archivbestand Exil Hauptstadt Literaturgeschichte Nachkriegsliteratur Nachkriegszeit Stadtarchäologie Trümmer Trümmerfrauen Zeitgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 27.11.2024
EAN: 9783835356221
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 622
Produktart: Gebunden
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Eine literaturgeschichtliche Begehung
Produktinformationen "Die leere Zentrale. Berlin, ein Bild aus dem deutschen Nachkrieg"
Ein vergessenes Stück Literaturgeschichte der Stadt Berlin Unter der Leitmetaphorik der leeren Zentrale wird erstmals nicht nur das Ruinenfeld des Nachkriegsberlin mittels eines stadtarchäologischen Zugangs erschlossen, sondern ein literaturgeschichtliches Terrain aus dem Schutt der Überlieferung geholt, das sich sukzessive als Denkfeld sui generis erschließt. Durch dieses Feld zieht sich ein epochaler Riss, der auf neuen Deutungswegen durchwandert wird, um, - u. a. anhand von Archivbeständen - übersehene wirkungsgeschichtliche Linien für ein anderes Verständnis der deutschen Nachkriegsliteratur zugewinnen. Im Zeichen der Neuorientierung wird Berlin als inoffizieller locus communis gedeutet, der von West und Ost - wie vom Exil - als Suchpunkt für persönliche wie geschichtliche Erfahrungen angesteuert wurde. Der Ort brachte so unterschiedliche Schriftsteller:innen wie Wolfgang Koeppen, Günther Anders, Marie Luise Kaschnitz oder Peter Huchel ins Zwiegespräch. Zur Ausgrabung dieses Berliner Mosaiks aus poetischen Bruchstücken bedient sich die Arbeit eines eigenen hermeneutisch-phänomenologischen Verfahrens, das aus der Kraft des Unbegrifflichen, der Unhintergehbarkeit der Bilder und Erfahrungen jener Nachkriegsflaneure, ihre Befunde zieht.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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