Die Kursker Schlacht
Schönbach, Karsten Heinz
Produktnummer:
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Autor: | Schönbach, Karsten Heinz |
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Themengebiete: | Hitler Kursker Schlacht Militärgeschichte Ostfront Panzerschlacht Unternehmen Zitadelle Wehrmacht Zweiter Weltkrieg |
Veröffentlichungsdatum: | 02.01.2024 |
EAN: | 9783911094009 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 360 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Verlag Lander & Børg |
Untertitel: | Das Ende der westlichen Legenden |
Produktinformationen "Die Kursker Schlacht"
Der Historiker Dr. Karsten Heinz Schönbach weist anhand von unzähligen Wehrmachtsdokumenten nach, dass die deutschen Verluststatistiken manipuliert waren. Durch die Manipulation der deutschen Verlustzahlen und Abschussquoten verfälschten die deutschen Generäle die Dokumentation der realen Kriegslage, redeten sich ihre verzweifelte Lage schön, vertuschten in der Generalität das eigene Versagen, verschleierten die realen Verluste und beruhigten damit in letzter Instanz die Nerven des „Führers“. Schönbachs Buch liefert in vielen Schaubildern genaue und detaillierte Einblicke in die Gliederungen und den Aufbau deutscher und sowjetischer Einheiten – von den schweren deutschen Panzerabteilungen über die genaue Zusammensetzung der Grenadierregimenter bis hin zu den Panzerdivisionen. Damit klärt Schönbach endlich einmal die konkrete Zusammensetzung deutscher und sowjetischer Einheiten auf. Zudem gibt er einen bisher völlig fehlenden Einblick in das Thema der Panzerinstandsetzung und der Panzerinstandsetzungseinheiten während der Kursker Schlacht. Darüber hinaus weist Schönbach auch nach, dass das Bild vom allmächtigen „Führer“, Adolf Hitler, der den deutschen Generälen seine wahnsinnigen Pläne diktierte und ihre angeblich so „vernünftigen“ Vorschläge abkanzelte, unhistorisch ist. Nach neuen Wehrmachtsdokumenten und Zeitzeugenaussagen war es ganz im Gegenteil vielmehr so, dass Hitler 1943 sehr unsicher war und eher ein Gegner einer neuen deutschen Offensive im „Kursker Bogen“. Entgegen allen bisherigen Darstellungen waren die Generäle diejenigen, die Hitler bedrängten, ihm ihre Pläne diktierten, und der angeblich allmächtige „Führer“ konnte sich nicht gegen sie durchsetzen. Schönbachs Buch gibt dem Blick auf die Kursker Schlacht eine völlig neue Perspektive und damit auch der Forschung neue Impulse.

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